Kenia, Greyhund, geb. 2019, als Gebärmaschine ausgenutzt und dann entsorgt - Galogs Pflegestelle gesucht - Treuepfoten

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ConnyH.

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Samstag, 8. November 2025, 14:14

Kenia, Greyhund, geb. 2019, als Gebärmaschine ausgenutzt und dann entsorgt



Auch Greyhounds werden in Spanien, genau wie die Galgos, ausgebeutet
und missbraucht, bis sie für ihre Jäger nutzlos werden. Dies war das
traurige Schicksal von Kenia, einer sechs Jahre alten Grey-Hündin, die
aus Irland nach Spanien importiert worden war.
Doch Kenia enttäuschte
die Erwartungen ihres Besitzers, eines Jäger aus Badajoz, und so machte
er zwar einen Wurf mit ihr, verkaufte Kenia dann aber weiter an einen
Jäger in Barbate in der Nähe von Cádiz. Aber auch diesem war Kenia nicht
gut genug für die Jagd. Wieder musste sie Welpen zur Welt bringen,
bevor sie an einen jungen Galguero in Rota weiterverkauft wurde. Als
befände sich Kenia in einem endlosen Kreislauf teuflischer Ausbeutung,
wiederholte sich ihr Schicksal nun zum dritten Mal. Ihre Jagdleistung
befriedigte den Jäger wieder nicht, doch wollte er sein in sie
investiertes Geld nicht in den Wind schlagen und so ließ er Kenia
decken, in der Hoffnung, dass einer der Welpen später gute Leistung
bringt. Kenia hingegen sollte, nachdem sie ihre Welpen großgezogen
hatte, zum dritten Mal entsorgt werden. Aber nun – es scheint uns fast
wie ein Wunder – wurde die Spirale der Ausbeutung endlich durchbrochen.
Vermutlich fand der junge Mann keinen Käufer für Kenia und so
kontaktierte er Marisol. Diese fuhr natürlich sofort los, um diese arme
Seele zu retten.
Und so zog Kenia im Alter von 6 Jahren bei Marisol
und Michael ein und durfte zum ersten Mal in ihrem Leben spüren, was es
bedeutet, nicht an Leistungen gemessen und als Gebärmaschine missbraucht
zu werden. Kenia hatte in ihrem Leben noch nie Liebe und Fürsorge von
einem Menschen erfahren, ist Marisol überzeugt. Zaghaft fragte sie
anfangs mit den Augen, ob sie, wie die anderen Hunde auch, aufs Sofa
dürfe und erwartete ein barsches „Nein“, weil sie noch nie irgendetwas
bekommen hatte, das ihr Wohlbehagen bereitete. Aber es kam natürlich ein
freundliches „Ja“ und Kenia begriff allmählich, dass es mehr gibt als
das, was das Leben ihr bisher an Entbehrung und Härte geboten hatte.
Marisol
berichtet, dass Kenia sehr lieb und ruhig ist und sich bemüht, alles
richtig zu machen. Sie verhält sich freundlich zu allen Hunden, ob Groß
oder Klein, die mit ihr zusammen in der Wohnung leben. Kenia läuft gut
an der Leine, hat jedoch, wie viele Greyhounds, ein Problem mit kleinen
Hunden, wenn sie ihnen auf der Straße begegnet. Deshalb übt Marisol
solche Begegnungen nun, damit Kenia realisiert, dass diese wuseligen
Zwerge Artgenossen sind und keine Jagdbeute. Wird sie im Park abgeleint,
läuft Kenia ihre Runden und wirkt dabei im Vergleich zu den Galgos
etwas grobmotorisch in ihren Bewegungen und Bremsmanövern, berichtet
Marisol. Zu Menschen ist Kenia aufgeschlossen und beginnt, auf dem Sofa
mit Marisol zu spielen. Sie genießt es, im Liegen gekrault zu werden und
saugt diese Zärtlichkeit auf wie ein Schwamm.
Für Kenia suchen wir
nun eine Pflegefamilie oder gleich eine Familie für immer, in der sie
endlich die Liebe und Wertschätzung erhält, die sie nach dieser
sechsjährigen Odyssee der Ausbeutung so sehr verdient hat.

→ Mehr zu Kenia unter:
https://www.galgorettung-fs.de/index.php?id=2418


45. KW 38615 Weibchen

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Sunnynelly59« (26. November 2025, 22:33)
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