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Shila

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Samstag, 2. Februar 2013, 15:23

Gänse und Enten: Bitte nicht füttern

Gänse und Enten: Bitte nicht füttern
Dass das Füttern von freilebenden Enten und Gänsen weder gut für die Tiere ist noch für die Gewässerqualität, ist weitgehend bekannt.
Dennoch halten sich viele Menschen nicht daran. Viele verfüttern trocken gewordenes Brot. Ganz engagierte „Tierfreunde“ sammeln bei Bäckern Reste ein oder kaufen extra preiswertes Brot. Sie füttern gleich tütenweise - und dies teilweise täglich. Die vermeintliche Tierliebe ist allerdings eher Tierquälerei.

Wenn die Wasservögel sich an bequem dargereichtem Futter satt fressen, haben sie keine Veranlassung mehr, sich natürliches Futter zu suchen. Das bedeutet: die Enten nehmen zuwenig natürliche Nahrung, also Wasser- und Uferpflanzen und organische Zerfallsprodukte, auf. Ihnen fehlen die im natürlichen Futter enthaltenen Inhaltsstoffe. Brüchige Knochen und Eierschalen, mangelhaft gefettetes Gefieder und Organ- und Stoffwechselschäden sind die langfristige Folge.

Reste von Nahrungsmitteln in der Landschaft ziehen immer Ratten an, die schnell zur Plage werden und Krankheiten verbreiten können.

Auch die Wasserqualität verschlechtert sich. Damit ein Gewässer lebt und für alle von Nutzen ist, muss es ausreichend Sauerstoff enthalten. Im Wasser verfaulende Nahrungsmittel aber verbrauchen Sauerstoff, den Fische und andere Wasserlebewesen (Filtrierer, Fischnährtiere) dringend brauchen. Die hohen Phosphorgehalte im Brot führen überdies zu einer Überdüngung und vermehrtem Algenwachstum. Auch Algen verbrauchen Sauerstoff. Die Folge des Sauerstoffmangels: Fische und Kleinlebewesen sterben.

Viele Tiere und viel Futter bedeuten überdies viel Kot für das Gewässer. Tierischer Kot ist bakterienreich; die bakterielle Belastung des Wassers steigt drastisch. Der Abbau des Kots verbraucht wieder Sauerstoff, die Selbstreinigungsfähigkeit des Wassers sinkt. An Badegewässern entsteht durch die hohe Verkeimung eine unmittelbare Infektionsgefahr für Badende. Badeverbote sind die Folge. Der Silbersee musste im Mai wegen zu hoher Verkeimung gesperrt werden.

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