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*Timo* erzählt aus seinem Leben - er und seine Familie und wünschen Euch allen eine friedvolle und schöne Adventszeit.
Timo erzählt aus seinem Leben er und seine Familie und wünschen t Euch allen eine friedvolle und schöne Adventszeit Die Familie von Timo heißt Oehl
Hallo Fans
Bei meiner letzten Geschichte habe ich Euch ja erzählt, daß ich mit Frauchen beim Tierarzt war, Nun – ich mußte wieder mit, Mir schwante nichts Gutes und sie hatte Mühe, mich da rein zu kriegen.
Die Tierärztin hat so freundlich getan, ich durfte an dem Hörgerät schnuppern, aber als ich da hin mußte, hat Frauchen mich hungern lassen. Und wie ich es mir dachte- da folgt doch eine Hinterpfotzigkeit von der. Zack hat sie mir eine Spritze in den Po gejagt und nicht lange drauf bin ich auf Frauchens Schoß eingeschlafen.
Als ich wach wurde, war kein Frauchen da – aber da habe ich protestiert, gejault und geheult, daß sie Frauchen sehr schnell ranzitiert haben. Wo gibt es denn sowas?
Mein Pöchen tat mir weh, da hat Frauchen so einen winzigen Knubbel entdeckt gehabt und mein Mäulchen tat mir weh, ich hatte einen entsetzlichen Kragen auf.
Protest , Protest, und als mich die Tierarzthelferin trösten wollte, habe ich –typisch Pinschermann, nach der Hand geschnappt. Das ist nicht Frauchen und von der will ich nicht gestreichelt werden.
Aber Frauchen war schnell da, Da haben die mal gesehen, wie das ist, wenn man sich lieb hat. Ich habe Frauchen vor Liebe fast gefressen und nicht mehr geheult, auch wenn der Po immer noch weh tat und ich wollte nur schnell raus. Kragen hin oder her.
Leider mußte ich den Kragen eine ganze Woche tragen, ich durfte einfach nicht mal an den juckenden pitschenden Po mit meiner Schnauze
Na gut – vorbei, Aber draußen, als ich nicht dran gedacht habe, durfte ich den Kragen weglassen.
Und gestern endlich sind die Fäden gezogen, Oh, ich war auf dem Kiwiev, Frauchen mußte mich festhalten, auch die Bestechung mit Leckerlis -so gern ich fresse – nein, ich will meine Ruhe haben und nicht gepitscht werden.
Aber dann waren wir zusammen richtig mal wieder im Wald- und ich darf nach dem Leinenzwang auch wieder frei rumspringen. Mensch-Leute habe ich das genossen und endlich hatte Frauchen mal wieder an Leckerlis gedacht. Es war nur fies feucht und ich habe gefroren. Beim Laufen habe ich es nicht gemerkt, aber im Auto, Brrrrr!
Frauchen und Herrchen haben auch gemerkt wie unwohl es mir war und heute morgen, was soll ich Euch sagen, haben sie mir ein Mäntelchen angezogen, richtig kuschelig warm.
Komisch war das schon, sowas kenne ich gar nicht, aber ich habe mich nicht gewehrt, ich habe einfach gemerkt, daß es mir gut tut.
Leute, so schön kann Hundeleben sein!
Und Ihr? möchtet Ihr nicht auch mal erzählen, Ihr großen und kleinen Waufels?
Ach – übrigens, wenn wir frei sind, können wir uns auch gegenüber anderen Hunden benehmen. Aber wenn die doof sind, muß Frauchen nur einmal rufen, denn eine Rauferei will sie nicht.
Ja, das ist so eine Sache mit dem Raufen. Ich mag ja den Charly nicht so gern, der hat immer versucht mich zu dominieren und wollte aufreiten – früher – es war ätzend.
Jetzt ist er ja ruhiger, aber ich mag ihn einfach nicht. Gustel ist ja ganz passabel, die ist ruhig und friedlich, Charly eigentlich auch, aber das hat man schon mal – man kann sich nicht riechen. Ich verstehe Frauchen und Herrchen nicht, wie sie immer mal wieder mit dem Wollknäul kuscheln können und Leckerlis kriegt er auch immer ab- Aber wenn er mal was fallen läßt mit seiner flachen Schnauze, bin ich ganz fix und ratsche es mir weg. Dann wird er böse, ich auch, dann ist schnell die herrlichste Keilerei im Gange, aber ich darf ja nicht.
Ein Brüll von Frauchen und wir lassen das besser. Der Charly hat schon ein wenig Manschetten vor mir. Frauchen will einfach keine Keilerei nach Hundeart, mal so richtig ernsthaft - - neee . Und ich will es mir um Himmels Willen nicht mit Frauchen verderben. Das könnte das Ende eines tollen gemütlichen Hundelebens sein. Also - - - - na ja.
Liebe Grüße
Euer Timo der Pinschermann
„Der Grund, weshalb ich mich entschieden habe, Tieren zu helfen, ist der, dass es zu viele Menschen gibt, die sich entschieden haben, sie zu quälen und zu töten ...
Donnerstag, 31. Oktober 2024, 20:37
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