VIER PFOTEN unternimmt rechtliche Schritte im Kampf gegen das Tötungsgesetz! - RUMÄNIEN NACHRICHTEN und Aktionen - Treuepfoten

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Sunnynelly59

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Mittwoch, 9. April 2014, 18:00

VIER PFOTEN unternimmt rechtliche Schritte im Kampf gegen das Tötungsgesetz!

UNENDLICH WICHTIG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Leitet diese Mail BITTE an alle Tierfreunde/Freunde/Bekannte/Tierschützer weiter, damit 4 Pfoten von
aller Welt in ihrem Vorhaben, endlich gegen diese Barbarei (Tötung der Strassenhunde, z.T. unter un -
vorstellbaren Quälereien an diesen Tieren!!!) rechtlich vorzugehen, unterstütz wird!!!!!!!!!!!!!!!

Von Herzen Danke
Iris und alle Hunde, die wir noch retten können und im Gedenken derer, die wir nicht retten konnten.


VIER PFOTEN unternimmt rechtliche Schritte im Kampf gegen das Tötungsgesetz!

Beim Appellationsgericht in Bukarest haben wir am 10. März Berufung gegen das umstrittene Gesetz zur
Tötung von Streunern eingelegt – dies ist ein erster wichtiger Schritt, um die nun offiziell begonnenen
Massaker zu stoppen. Zudem bekundeten wir gemeinsam mit über 1.000 Menschen unsere Solidarität mit
den Streunerhunden und forderten die Regierung mit Bannern auf, den Tieren eine Chance zu geben.



Wir haben bei den zuständigen Stellen bereits mehrmals darauf hingewiesen, dass das Töten der Hunde
keineswegs das Problem auf den Straßen löst. VIER PFOTEN wird alle möglichen Schritte unternehmen,
die Regierung davon zu überzeugen, das Gesetz zu stoppen und eine Regelung zu finden, die ohne Töten
auskommt und somit sowohl den Menschen als auch den Tieren gerecht wird. Der Weg zum Berufungsge -
richt ist für uns der erste Schritt, nachdem das Töten nun offiziell gestartet wurde.

In Kraft getreten ist das Tötungsgesetz im Oktober 2013, nachdem ein Monat zuvor ein kleiner Junge von
Streunerhunden tödlich verletzt worden war. Die Ausgestaltung des neuen Streunerhunde-Gesetzes, das
deren Tötung erlaubt, wurde Ende letzten Jahres veröffentlicht; kurz darauf kam es zu den ersten Massa-
kern an Hunden.

Das neue Gesetz ist auch aus rechtlicher Sicht inakzeptabel

In manchen Bereichen widerspricht die Ausgestaltung bereits bestehenden Gesetzen, was sie auch aus
rechtlicher Sicht inakzeptabel macht. Lokale Behörden dürfen zum Beispiel Aufgaben, die die Streunerhun-
depopulation betreffen, an private Firmen delegieren. Der Vollzug des Gesetzes ist außerdem in vielen Punk-
ten nicht durchführbar, weil auch die Zuständigkeiten der einzelnen Verwaltungsstellen nicht geklärt sind –
zum Beispiel, in welchen Gebieten Hunde eingefangen und getötet werden dürfen.

Adoptionen werden verhindert und nicht praktikable Auflagen für Hundehalter verhängt.

Der Zugang zu öffentlichen Hundeheimen ist stark beschränkt, und es gibt wenige Möglichkeiten, Hunde
zu adoptieren. Hundehalter müssen sich bei den Behörden sogar abmelden, wenn sie ihren Wohnsitz länger
als zwei Wochen verlassen – eine Auflage, die weder angemessen noch praktikabel ist.

VIER PFOTEN hat einige Schwachstellen in der Ausgestaltung gefunden, und genau hier wollen wir nun an-
setzen. Hundehalter werden wie Inhaftierte behandelt, und die städtischen Behörden werden durch das
Chaos aneinander geraten. Adoptionen werden verhindert, andererseits aber schafft man einen Nährboden
für Betrug und illegale Geschäfte rund um das Töten von Streunertieren. Das Gericht könnte dieses Gesetz
bereits bei der ersten Anhörung, die in Kürze ansteht, außer Kraft setzen.

Hunde werden bis zum Tod gequält – ohne Konsequenzen für die Täter

In den vergangen Monaten haben wir bereits über 70 Missbrauchsfälle an Hunden zur Anzeige gebracht
(Tiere, die durch Schusswaffen starben oder verletzt wurden, Vergiftungen und andere Gräueltaten).
Das Tötungsgesetz geht einher mit zusätzlichen Missbrauchsfällen. Die Tiere werden ohne Konsequenzen
für die Täter bis zum Tode gequält, und die Polizei sieht tatenlos zu. Bis dato gelang es der Polizei nicht,
die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

VIER PFOTEN fordert die rumänische Regierung auf, das bestehende Tötungsgesetz zu revidieren und eine
Dringlichkeitsverordnung zu veranlassen, die das Töten aufhebt und die Streunerpopulation auf humane
und nachhaltige Weise reguliert.

© VIER PFOTEN | Gabriel Paun

Quelle: http://www.vier-pfoten.at/projekte/streu…ziell-begonnen/
„Der Grund, weshalb ich mich entschieden habe, Tieren zu helfen, ist der, dass es zu viele Menschen gibt, die sich entschieden haben, sie zu quälen und zu töten ...


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