Tötungen in Rumänien - Antwort im Auftrag von Frau Merkel ! - Briefe an die Öffentlichkeit - Treuepfoten

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Sunnynelly59

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Freitag, 28. Februar 2014, 14:02

Tötungen in Rumänien - Antwort im Auftrag von Frau Merkel !

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 28. Februar 2014

vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Die Europäische Union legt großen Wert auf den Tierschutz. Allerdings kann sie nur dort tätig werden,
wo sie zuständig ist – beispielsweise bei der Landwirtschaft sowie bei Gesundheits-und Verbraucherschutz.
Hingegen sind für den Schutz von Haustieren, streunenden und ausgesetzten Tieren allein die Mitglieds-
staaten verantwortlich.

Verschiedene internationale Organisationen haben Standards für den Schutz von Haustieren und zur
Kontrolle streunender Hunde festgelegt. Rumänien ist Mitglied und hat entsprechende Übereinkommen
unterzeichnet. Das Land ist gehalten, sie auch zu befolgen. Die deutsche Botschaft in Bukarest steht
deshalb mit den rumänischen Behörden in Kontakt.

Das Thema hat uns auch schon im vergangenen Jahr beschäftigt. Unsere ausführliche Antwort dazu
finden Sie hier:

http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/tragoedie-streu...

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

***********

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 20. September 2013
Angela Merkel

Sehr geehrte Frau Claßen

vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Die deutsche Botschaft in Bukarest hat hierzu mit den zuständigen rumänischen Behörden Kontakt
aufgenommen. Sie hat in ihren Gesprächen unter anderem deutlich gemacht, dass europäische
Mindeststandards beim Umgang mit Straßenhunden eingehalten werden müssen.

Die Bundesregierung hält eine Tötung von Straßenhunden, wie sie offenbar in Rumänien praktiziert
wird, weder für tierschutzgerecht noch für geeignet, das Problem der Vermehrung streunender
Hunde zu lösen. Von der Welt- organisation für Tiergesundheit (OIE) gibt es zu diesem Thema auch
Lösungs- empfehlungen. Eine Tötung streunender Hunde kann nur das allerletzte Mittel sein, und
sie sollte allenfalls in Kombination mit anderen Maßnahmen zur Eindämmung des Problems erfolgen
– zum Bespiel Kastrationsprogrammen. Und auf jeden Fall gilt es, bei den Tieren Schmerzen, Leid
und Angst zu vermeiden, soweit es irgend geht. Rumänien ist Mitglied der OIE und gehalten, diesen
Empfehlungen zu folgen.

Darüber hinaus hat der Europarat eine Reihe völkerrechtlicher Tierschutzübereinkommen erarbeitet,
darunter auch das Europäische Übereinkommen zum Schutz von Heimtieren. Es legt fest, dass niemand
einem Heimtier unnötig Schmerzen oder Leid zufügen oder es in Angst versetzen darf. Um die Anzahl
streunender Tiere zu verringern, dürfen die Vertragsparteien notwendige Maßnahmen ergreifen.
Rumänien hat das Übereinkommen unterzeichnet, ratifiziert und am 1. März 2005 in Kraft gesetzt.

Europäisches Übereinkommen zum Schutz von Heimtieren:

http://conventions.coe.int/treaty/ger/Treaties/Html/125.htm

Mit freundlichen Grüßen

Ihr
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
„Der Grund, weshalb ich mich entschieden habe, Tieren zu helfen, ist der, dass es zu viele Menschen gibt, die sich entschieden haben, sie zu quälen und zu töten ...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sunnynelly59« (2. März 2017, 14:25)


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Donnerstag, 2. März 2017, 14:37

Ich habe mir das heute, nach 3 Jahren noch mal durchgelesen und muss hier einfach
meinen Kommentar noch mal abgeben.

Besonders aufgestoßen ist mir folgender Satz, der im Auftrag von Frau Merkel oben
geschrieben wurde:

...Es legt fest, dass niemand einem Heimtier unnötig Schmerzen oder Leid zufügen
oder es in Angst versetzen darf. "Um die Anzahl streunender Tiere zu verringern,
dürfen die Vertragsparteien notwendige Maßnahmen ergreifen".


Ja Frau Merkel - geht´s noch??? An der heutigen Politik von Frau Merkel erkennt man
schon ihre Einstellung und kann diesen Satz heute verstehen. Er paßt nämlich zu ihr,
sich lästigen Fragen zu entziehen oder eben auf andere abzuwälzen. Ich habe selten
so einen widersprüchlichen Satz gehört, der nichts anderes aussagt, als das die Anzahl
der streunenden Hunde verringert werden darf. Von Kastrationen keine Rede. Gelder,
die anderswo unnütz hineinfliessen, sollte man lieber dafür verwenden. Und auf
welche Art und Weise heute noch in Rumänien Hunde umgebracht werden, dass weiß
wohl jeder.

Pfui Frau Merkel........ Selbst auf die Gefahr, dass ich als rassistisch abgestempelt
werde, aber es muss raus, denn schließlich haben wir eine Meinungsfreiheit. --grinsen--

Herta Claßen/Sunnynelly
„Der Grund, weshalb ich mich entschieden habe, Tieren zu helfen, ist der, dass es zu viele Menschen gibt, die sich entschieden haben, sie zu quälen und zu töten ...


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