Die Tierhölle von Liebenwalde - - Schicksale - Treuepfoten

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Sunnynelly59

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Freitag, 15. Februar 2013, 14:44

Die Tierhölle von Liebenwalde -

http://www.berliner-kurier.de/brandenbur…0,21797976.html

Mich packt wirklich die Wut, wenn ich
das lese.
Man sollte vielleicht hinhören, wenn
man Informationen kriegt über das
Horten! Vor allem über das Horten von
Tieren!
Tierhorter hören nicht auf, Tiere zu horten.
Die USA hat da mehr Erfahrung als wir; ich
habe auch schon einiges über das Thema
Animal Hoarding
geschrieben.
MAN MUSS TIERHORTER KONTROLLIEREN;
alles andere hat keinen Sinn!
SIE MÜSSEN EIN ABSOLUTES TIERHALTUNGSVERBOT
BEKOMMEN - per richterlicher Anweisung!
Das ist wie bei Alkoholikern, sie dürfen
keinen einzigen Tropfen Alkohol trinken,
wenn sie "trocken" sind. Der erste Schluck,
das erste Tier des Horters - führen in die
Falle, in das Verderben. Auch und gerade
die Tiere der Horter...


Die Tierhölle von Liebenwalde



Bei der Großrazzia im Mai 2006 fangen Helfer die Hunde und verladen sie.
Foto: Otto
Liebenwalde –
Sie kann es nicht lassen: Gisela Voß machte einst Schlagzeilen mit Brandenburgs schlimmster Hundehölle.
Mit 231 Hunden lebte sie auf ihrem Elends-Gehöft in Liebenwalde zwischen Knochen und Müll. Bei einer
Großrazzia von Polizei und Feuerwehr im Mai 2006 wurden die armen Kreaturen in Obhut genommen.
Jetzt mussten Tierschützer wieder einschreiten.
20 bis 25 Hunde, acht Welpen, Katzen, Kaninchen, Gänse, Enten, Puten, Meerschweinchen und Vögel
hatte Gisela Voß wieder um sich gesammelt. „Die Tiere waren unterernährt, litten extrem unter Flöhen
und Hautekzemen“, sagt Dr. Edmund Haferbeck von der Tierschutzorganisation Peta. Ohnehin war der
heute 68-Jährigen nach der Razzia das Halten jeglicher Wirbeltiere verboten worden.
Denn was die Tierretter im Mai 2006 an Ekel und Horror sehen mussten, sprengte jegliche Vorstellung.
Verwahrlost, hinter Stromzäune oder in Wohnwagen gesperrt, hausten 231 Hunde zwischen Knochen,
stinkenden Kuhhäuten und toten Welpen. Gisela Voß hatte ihrem längst nicht mehr beherrschbaren
Rudel Schlachtabfälle vorgeworfen, davon zeugten allein 113 gefundene Rinder-Ohrmarken. Das Gelände
samt Haus war von Kot, Kadavern und Bakterien verseucht. Vier Hunde mussten sofort getötet werden,
der große Rest wurde auf 20 Tierheime in acht Bundesländern verteilt.
Nach der Razzia wurde Gisela Voß in die Psychiatrie eingeliefert. Diagnose: Tierhorten, eine unkontrollierbare
Sucht. Die Betroffenen geben aus Liebe jedem Tier ein Zuhause – und enden im Chaos. Laut Experten ist
die Chance auf Heilung gleich Null. Zu welchen Tragödien das führen kann, zeigt ein Fall aus Bayern:
Vor drei Tagen erschoss eine 49-Jährige in Kronach zehn Hunde und sich selbst, weil das Amt ihr einige
Hund wegen mieser Haltung wegnehmen wollte.
Zurück zu Gisela Voß. Im Oktober nach der Razzia waren auf ihrem Hof wieder vier Hunde, ein Jahr später
wollen Tierschützer mindestens zehn gesehen haben. Unverhohlen gab die Tierhorterin zu, dass sie im Fall
einer Kontrolle die Tiere verstecken würde. Das gelang ihr diesmal nicht. Peta erstattete im Januar Straf-
anzeige bei der Staatsanwaltschaft Neuruppin. Haferbeck: „Das Veterinäramt ließ daraufhin die Tiere ab-
holen.“ MKL
„Der Grund, weshalb ich mich entschieden habe, Tieren zu helfen, ist der, dass es zu viele Menschen gibt, die sich entschieden haben, sie zu quälen und zu töten ...


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