Hektor - Ein Hund verliert sein Leben – so schnell kann es gehen! - Schicksale - Treuepfoten

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Hektor - Ein Hund verliert sein Leben – so schnell kann es gehen!

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Sunnynelly59

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Donnerstag, 29. August 2013, 16:45

Hektor - Ein Hund verliert sein Leben – so schnell kann es gehen!



Hektor ist tot.

Am 19.8.2013 verlor Hektor (Nanuk vom Pferdegrund) sein Leben. Ich habe es erst heute, am Dienstag, den 27.8., erfahren.

Aber der Reihe nach:

Von den Besitzern des Hundes wurde ich am Samstag, dem 17.8., angerufen, dass Hektor ein Kind gebissen hätte. Obwohl
sie selbst keine Kinder haben, wollten sie den Hund an unseren Verein zurückgeben. Ich sicherte zu, für Hektor neue Be-
sitzer zu suchen, denen ich den Vorfall auf jeden Fall mitteilen würde. Außerdem sollte der Hund zu unserem Verein zu-
rückgebracht werden, falls zeitnah kein neuer Besitzer gefunden würde. Das war unsere Absprache mit den Besitzern von
Hektor. Hektor wurde daraufhin auf der Startseite von airedale-kft.de veröffentlicht.

Heute berichteten mir die Besitzer, dass noch am gleichen Tag, an dem Hektor gebissen hatte, die Polizei bei Ihnen vor-
stellig wurde und zwei Tage später, am Montag früh, das Ordnungsamt mit dem Veterinäramt vor der Tür stand.

Hektor wurde wenige Stunden später, noch am Montag, eingeschläfert.

Ich habe heute Morgen, sofort als ich davon erfahren habe, das Veterinäramt angerufen um darauf hinzuweisen, dass unser
Verein Eigentümer des Hundes sei und die Familie die Besitzer gewesen wären und ob der Tierabgabevertrag vorgelegen hätte.
Amtsarzt und Ordnungsamtmitarbeiter hatten Kenntnis von unserem Vertrag.

Wir, als Eigentümer von Hektor, wurden über die angeordnete Tötung nicht informiert !
Wir, als Eigentümer, haben nur durch Zufall heute erfahren, dass Hektor nicht mehr lebt.

Uns, als Eigentümer, wurden keinerlei Auskünfte gegeben, weder vom Veterinäramt noch vom Ordnungsamt.
Ich wurde darauf hingewiesen, dass ein Anwalt die Akte zur Einsicht anfordern könnte.
Ich habe den Ordnungsamtmitarbeiter gefragt, ob wir jetzt „dänische Zustände“ in diesem Land hätten !

Ich bin entsetzt !


Elke Heinemann
Tierschutzverein Marsberg e.V.
Tel. 02994/908372
„Der Grund, weshalb ich mich entschieden habe, Tieren zu helfen, ist der, dass es zu viele Menschen gibt, die sich entschieden haben, sie zu quälen und zu töten ...

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