Schicksal eines Hundes aus Pitesti/Rumänien - RUMÄNIEN NACHRICHTEN und Aktionen - Treuepfoten

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Sunnynelly59

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Dienstag, 14. Januar 2014, 14:44

Schicksal eines Hundes aus Pitesti/Rumänien

Liebe Tierfreunde,

viel wurde in den letzten Wochen über das neue Tötungsgesetz in Rumänien in Fernsehen und Presse berichtet.
Nicht nur, dass dieses Gesetz ohne Sinn ist, denn es löst das Problem der Straßenhunde nicht, es ist auch die
Art und Weise der Tötung, die keinesfalls dem entspricht wie wir es in Deutschland kennen, wenn ein Tier aus
gesundheitlichen Gründen eingeschläfert werden muss. Die Tiere werden weggesperrt, teilweise bis zum Tod
ohne jegliche Versorgung mit Futter oder Wasser. Die Tötung erfolgt durch verhungern, erschlagen, vergiften
oder spritzen von giftigen Substanzen, wie z.B. Verdünnung. Welch qualvoller Tod dies ist kann man sich vor-
stellen.
Das alles finanzieren auch wir mit Fördergeldern der EU. Das Einfangen der Tiere erfolgt mittels Drahtschlinge
und welch grausame Folgen das hat sieht man am folgenden Beispiel:

Am 29. Dezember erreichte uns folgende mail:

Hund , Mitte Oktober durch städt. Hundefänger in Rumänien eingefangen mit dünner Drahtschlinge
Dieser Hund sucht einen liebevollen Platz in Deutschland.

Ihr ETN-Team



Schnell tat sich die Möglichkeit einer Pflegestelle auf und wir machten uns sofort zu einer Vorkontrolle auf.
Leider passte sie nicht für diesen Hund und so kam es wie es kommen muss: Wir sagten unsere Hilfe zu und
boten an den Hund in unserem Tierheim unterzubringen. Wichtig war dabei dass wir in Leipzig die Möglich-
keit haben, den Hund in der Tierklinik operieren zu lassen. Unterstützt werden wir bei den Operationskosten
dabei vom ETN.

Seit 10.01.2014 nun ist SPERANZO im Tierheim Oelzschau und wir sind glücklich über unsere Entscheidung.
Ein wunderschöner Hund, mit Augen deren Blick sofort das Herz erweicht. Wir sind alle sehr angetan vom
kleinen Kerl und sind erstaunt, wie menschenfreundlich er trotz allem ist. Natürlich hat der Vorfall ein
Angsttrauma bei ihm ausgelöst und er ist sehr schüchtern…aber sehr schnell genießt er auch die liebe-
volle Zuwendung. Nun stehen erst mal Untersuchungen, OP und Heilung an, dann wird auch für ihn wie-
der ein normales Leben beginnen. Speranzo hatte Glück im Unglück und kann wie-
der in ein normales, schönes Hundeleben zurück finden. Hunderten anderen Hunden in Rumänien wider-
fährt das gleiche
grausame Schicksal und ihnen wird nicht geholfen……

Auch in diesem Jahr (April) führt uns unser Weg wieder für eine Woche nach Smeura, Rumänien um vor
Ort zu helfen wo wir können.


Elvira Henkel
1. Vorsitzende Tierschutzverein Leipziger Land e.V.
Tierheim Oelzschau
THOelzschau@aol.com
„Der Grund, weshalb ich mich entschieden habe, Tieren zu helfen, ist der, dass es zu viele Menschen gibt, die sich entschieden haben, sie zu quälen und zu töten ...


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