Wenn Katzen sprechen könnten - Geschichten - Treuepfoten

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Jenny1990

Anfänger

  • »Jenny1990« ist weiblich
  • »Jenny1990« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 21

Wohnort: Schwedt/Oder

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1

Dienstag, 8. Januar 2008, 12:14

Wenn Katzen sprechen könnten

"Steh auf!" toent es in mein Ohr. Aus halb geoffneten Augenlidern versuche ich die Uhrzeit zu erkennen. Fuenf Uhr morgens. Es ist noch dunkel und ich bin hundemuede. "Steh schon auf, ich hab Hunger, Hunger, Hunger!"

Da ist die Stimme wieder - vielleicht stell ich mich einfach schlafend?

"He, jetzt wird's aber Zeit oder soll ich meine Krallen ausfahren?"

"Was ist denn los", sag ich zu meiner Katze Maxine, "es ist doch noch so frueh, schlaf noch ein bisschen!" - "Aua", dieses Mal haben die Krallen geantwortet. Schnell zieh ich die Decke ueber den Kopf und bin auch schon fast wieder eingeschlafen, da hoere ich Murphy, unsere zweite Katze, sagen: "Was ist denn los, Maxi? Will der Dosenoeffner mal wieder nicht raus morgens?"

"Ja", kommt prompt die Antwort, ist wie jeden Morgen, ich muss halt etwas nachhelfen!"

"Okay, ich helf dir, jetzt da ich eh schon wach bin, lass uns etwas mit den Blumen im Wohnzimmer spielen, die stehen dort erst seit gestern in einer schoenen bunten Vase."

"Hoppla", ruft ploetzlich Maxine erstaunt aus, "wie ist denn das passiert? Gerade stand die Vase noch neben mir auf dem Tisch und jetzt liegt sie auf dem Boden und die Blumen sehen auch nicht mehr so frisch aus, ausserdem ist alles nass!" Angeekelt schuettelt Maxi ihre Pfote aus, Wasser ist ja nun gar nicht ihr Element.

"War eh langweilig", hoere ich Murphy sagen, "lass uns lieber an den Moebeln die Krallen wetzen, wir koennen ja wetten, wer von den beiden Dosenoeffnern zuerst aufsteht!!"

Ich hoere im Halbschlaf wie die Katzen die Krallen in den Sessel schlagen, den Stoff Stueck fuer Stueck zerfetzen, sich dabei laut schlechte Witze erzaehlen und sich ueber uns Menschen lustig machen.

Ploetzlich wache ich auf aus diesem Albtraum der sprechenden Katzen und bin ganz froh, als meine beiden miauend auf mich zukommen und ihr (natuerlich wohlverdientes) Fruehstueck verlangen.

Seltsam nur, dass ich fuer einen Moment das Gefuehl hatte, die zwei haetten sich, fuer einen kurzen Augenblick nur, vielsagend in die Augen geschaut und ich habe mir sogar eingebildet, Maxi haette ihr Maeulchen ein ganz klein wenig zu einem spoettischen Grinsen verzogen.

Autor: © Elke Wirth
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen können, müssen Tiere fühlen, weil Menschen nicht denken können.

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