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Thorichtys

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Dienstag, 29. Mai 2012, 08:25

Arbeitskreis-Mitarbeiter rettet Wildkaninchen das Leben

N E W S L E T T E R

Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.
Arbeitskreis-Mitarbeiter rettet Wildkaninchen das Leben- Auffangstationen für Wildtiere gefordert
Ein kleines Wildkaninchen in Berlin verdankt sein Leben wohl dem schnellen Eingreifen von AK-Mitglied Stefan Klippstein: Der Tierpfleger und Sprecher des Vereines sah das verletzte Tier aus dem Taxi heraus und rettete es vor hungrigen Krähen, die bereits nach den Augen des entkräfteten und unterkühlten Tieres hackten. Dank der fachkundigen Betreuung hat sich „Mäxchen“, wie der Kleine getauft wurde, mittlerweile gut erholt und nimmt sogar schon feste Nahrung zu sich. Derzeit sucht der Arbeitskreis bundesweit nach einer Wildtierauffangstation, die bereits andere gleichaltrige Wildkaninchen betreut und eine Auswilderung für diesen Spätsommer vorbereitet. „In Berlin fehlt eine solche Station“, erklärt Klippstein, „der Senat weigert sich vehement, eine Wildtierstation zu errichten und zu finanzieren, dabei ist eine solche Einrichtung dringend notwendig. Lediglich für Wildvögel gibt es eine von Naturschützern geführte Station, die Zuschüsse erhält. Verletzte Säugetiere werden hingegen von Jägern getötet oder von Tierärzten eingeschläfert, obwohl man sie problemlos aufziehen und auswildern könnte.“ Der Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V. setzt sich daher für ein bundesweites Netz von Auffangstationen für Wildtiere ein. Vor privaten Rettungsaktionen warnt der Verein indes, da zur Pflege von Wildtieren viel Fachwissen erforderlich ist.
Zeitungsberichte über die Rettung und Bilder von Mäxchen finden Sie HIER.

Die Zahl der Woche: 80
Nach einer aktuellen Umfrage erwarten 80% der Verbraucherinnen und Verbraucher von der deutschen Landwirtschaft, dass Tiere artgerecht gehalten werden. Fast zwei Drittel der Befragten vermuten aber zugleich, dass es in der Tierhaltung Missstände gibt. Das zuständige Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz verweist in diesem Zusammenhang auf die deutsche „Spitzenstellung im Tierschutz.“ Tierschützer kritisieren dabei immer wieder, dass andere Länder Deutschland bereits weit voraus sind. So ist die Käfigmast von Kaninchen, für die es bisher in Deutschland noch nicht einmal eine Haltungsvorschrift gibt, in Österreich und der Schweiz längst verboten. Auch die betäubungslose Kastration von Ferkeln ist in der Schweiz nicht mehr erlaubt, in Deutschland werden noch bis voraussichtlich 2017 jährlich ca. 22 Millionen männliche Ferkel ohne Betäubung kastriert. Die Zustände in der industriellen Massentierhaltung in Deutschland sind alles andere als artgerecht, weshalb der Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V. sich weiterhin für eine umfassende Aufklärungsarbeit starkmacht. Eine Übersicht über aktuelle Kampagnen finden Sie HIER

Animal Hoarding-aktuelle Videodokumantation
Dreck, Müll, Verwahrlosung und mittendrin dutzende oder gar hunderte kranke, verletzte und verhaltensgestörte Tiere. Immer öfter sind Tierschützer in den letzten Jahren mit solchen Horrortierhaltungen konfrontiert. Animal Hoarding (Tierhorten) nennt sich dieses Phänomen, das erstmals in den USA wissenschaftlich beschrieben wurde. Animal Hoarder sind Menschen, die an einer psychischen Störung leiden. Sie sammeln krankhaft lebende Tiere, obwohl sie nicht in der Lage sind, diese angemessen zu halten. In den meisten Fällen vermögen sie nicht, dieses Problem zu erkennen; die „Tierhorter“ sehen sich selbst als Tierschützer. Die meist betroffenen Tiere sind Hunde; ebenso werden jedoch auch Vögel oder Katzen zum Sammelobjekt: 2008 etwa wurde über den Fall eines arbeitslosen Berliners bekannt, der in seiner Wohnung fast 2000 Vögel gehalten hatte.
Die Dokumentation „Animal Hoarding – Wenn aus Tierliebe Tierquälerei wird“ zeigt einige Fälle von Animal Hoarding und begleitet Tierschützer dabei, wie sie trotz des Widerstands der Halter und der Untätigkeit der Behörden für die Tiere kämpfen. Die Videodokumentation des Deutschen Tierschutzbüros können Sie HIER bestellen.

TV-TIP - ARD Report berichtet über Entenmast
Am kommenden Dienstag, 29.05.2012, berichtet ARD-Report aus Manz (ab 21:45 Uhr) über das weitgehend unbekannte Thema Entenmast in Deutschland. Enten, eigentlich geborene Wassertiere, werden auch in Deutschland in dunklen Hallen in nur fünf Wochen auf ein Schlachtgewicht von 3,5 Kilogramm gemästet. Viele der Tiere überstehen die Qualen der Mast nicht und sterben bereits vor dem Ende der Mast. Einen Artikel und Fotos zu diesem Thema finden Sie HIER

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Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.
c/o Deutsches Tierschutzbüro
An Groß Sankt Martin 6 /206
50667 Köln
Internet: http://www.tierschutzbuero.de
E-Mail: arbeitskreis-tierschutz@tierschutzbuero.de
Tel.: 0221-20463862 (Bürozeiten: Mo.-Fr. 08.00 bis 18.00 Uhr)
1. Vors.: Roman Kriebisch


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