Hautparasiten - Praxis - Treuepfoten

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Dienstag, 27. März 2007, 18:10

Hautparasiten

Hautparasiten

Zecken
Zecken hinterlassen nach ihrem Saugakt nicht nur gerötete und verdickte Bezirke auf der Haut, sie übertragen bei ihrer Blutaufnahme auch verschiedene Krankheitserreger, wie die FSME des Menschen, die Borreliose und Babesiose, die auch bei Hund und Katze auftreten können, sowie in den südeuropäischen Ländern zusätzlich verschiedene Krankheiten.

Milben
Milben gibt es in verschiedenen Hautbereichen. Einige leben auf der Haut und ernähren sich von Hautschuppen, andere leben in den Haarfollikeln und in tieferen Hautschichten und verursachen langwierige und zum Teil therapieresistente Hauterkrankungen mit mehr oder weniger starken Juckreiz.

Ohrmilben
Ohrmilben führen oft dazu, dass die Ohren des Tieres schwarz verkrustet sind. Dabei handelt es sich bei den schwarzen dicken Belägen um Ohrmilbenschmutz. Diese kleinen Milben sind eine der verbreitesten Parasiten der Fleischfresser. Befallen werden meistens der äußere Gehörgang und die innere Ohrmuschel. Vereinzelt findet man die Parasiten auch in Stirn- und Augengegend.

Bei Befall kommt es anfangs zu Juckreiz und vermehrter Absonderung von Cerumen und Exsudat. Dann bilden sich oft bis zu zentimeterdicke schwarze Auflagerungen. Die Tiere schütteln ständig den Kopf, kratzen sich, und es kommt zu ausgedehnten Gehörgangsentzündungen. Durch Kratzen entstehen dann nässende Ekzeme am Ohrrand, Ohrgrund und Wange sowie Blutergüsse. In schweren Fällen kommt es zum Durchbruch des Trommelfelles, zu Mittelohrentzündung und Taubheit. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch Kontakt von Tier zu Tier.

Stellen Sie diese Veränderungen fest, sollten Sie sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Dort werden in der Regel nach Diagnosenstellung die Ohren gereinigt und anschließend mit Salbe oder Lotion behandelt. Diese Medikamente enthalten einen Wirkstoff, der die Milben abtötet, den Juckreiz mildert und die Heilung fördert. Eine mehrfache Anwendung sollte über mehrere Tage erfolgen. Neben den alten Hausempfehlungen und den rezeptfreien Produkten aus dem Zoogeschäft, gibt es viele moderne Produkte, die die Umwelt und das Tier so wenig wie möglich belasten und das Tier sicher schützen können. Zur Anwendung kommen Spray, Halsbänder, Lösungen zum Auftragen auf die Haut sowie die Eingabe von Tabletten oder Lösungen sowie die mögliche Prophylaxespritze.

Flöhe
Flöhe ernähren sich vom Blut jeglicher Säugetiere, seien es nun Hunde, Katzen, Ratten, Kaninchen oder Menschen. Es gibt zwar verschiedene Arten von Flöhen, wie etwa Katzen-, Hunde- oder Menschenflöhe, diese sind aber dennoch nicht wählerisch, wenn es um den Wirt geht, dessen Blut sie verkonsumieren wollen. Sie enthalten auch Bandwurmeier, die beim Versuch den lästigen Mitbewohner zu entfernen, sehr oft vom Tier geschluckt werden und sich dann im Darmtrakt des Tieres zu sehr langen und das Tier belastenden Bandwürmern entwickeln.

Ein befruchtetes Flohweibchen legt im Laufe seines etwa dreiwöchigen Lebens bis zu 2500 Eier, die aus dem Fell der befallenen Tiere herausrieseln und so von diesem gleichmäßig in der Wohnung und im Garten verteilt werden. Im Fell eines befallenen Tieres sieht man hauptsächlich den Kot der Flöhe, das sind staubkorngrosse, schwarze Krümelchen. Seltener findet man auch erwachsene Flöhe: Sie sind braun bis schwarz, etwa so groß wie ein Stecknadelkopf und sie krabbeln durchs Fell.

Flohbehandlung:
Flohpuppen überleben in der Wohnung mindestens ein ganzes Jahr lang. Sie sind extrem widerstandsfähig und können nicht durch Giftsprays oder Nebelbomben abgetötet werden, auch wenn es in vielen Büchern und auf Spraydosen anders steht. Das Einsprühen der Wohnung ist also nicht nur gesundheitsschädlich, sondern auch vollkommen wirkungslos gegen schon verpuppte Flöhe! Für die Bekämpfung erwachsener Flöhe auf einem Tier gibt es in Supermärkten, Drogerien, Apotheken und Tierhandlungen Sprays, Puder und allerlei Halsbänder, die so gut wie keine Floh-abtötende Wirkung haben. Es lässt die Flöhe in aller Regel weiterleben. Sogenannte "biologische" Sprays verkleben das Fell, töten aber keine Flöhe! Und bitte immer daran denken: Teebaumöl ist giftig für Katzen und eine große Geruchsbelästigung für Hunde! Fragen Sie in Ihrer Tierarztpraxis nach wirksamen Mitteln, bevor viel Geld und Energie mit vermeintlich billigeren, aber völlig nutzlosen Pseudomedikamenten verschwendet wird.

Die Beseitigung von Flöhen erfordert zwei, gleichzeitig angreifende Behandlungsmethoden:
Die Abtötung von erwachsenen Flöhen auf dem Tier: Sowohl Hunde, als auch Katzen, entfloht man am einfachsten mit Tropfen, die alle drei Wochen in den Nacken gestrichen werden. Sie ziehen in die Haut ein und vergiften so die blutsaugenden erwachsenen Flöhe. In den ersten zwei Stunden nach dem Auftragen sollte das Tier nicht gestreichelt, damit das Medikament in Ruhe in die Haut gelangen kann, danach ist das Schmusen, vorausgesetzt es wurde ein Mittel der neueren Generation benutzt. Tiere aller Altersstufen kann man auch mit einem bestimmten, ausschließlich in Tierarztpraxen erhältlichen, Spray einsprühen, das dann Flöhe und auch Zecken tötet.

Die Vorbeugung gegen zukünftige Flöhe: Flohbefallene Tiere verteilen die Floheier, aus denen Larven schlüpfen, in der gesamten Wohnung, unter Umständen auch im Schlafzimmer und im Bett. Auch im Auto rieseln Floheier aus dem Fell und entwickeln sich über Flohpuppen zu neuen Flöhen. Ideal ist das tägliche Saugen, bei starkem Befall darf auch gern zwei Mal täglich jede Sofaritze und der Teppich bearbeitet und so können Flohpuppen aufgesaugt werden.

Weitere Behandlungsmaßnahmen: Flöhe unfruchtbar machen! Einmal pro Monat wird dem Tier ein Medikament über das Futter oder nach dem Fressen verabreicht, das dafür sorgt, dass aus den Eiern keine Larven mehr ausschlüpfen können - es "sterilisiert" sozusagen die Flöhe. Diese Art der Vorsorge ist auch die wichtigste Vorbeugemaßnahme, die das ganze Jahr hindurch angewendet werden sollte. Das Medikament ist geeignet für junge und erwachsene Tiere. Es ist absolut unschädlich für Menschen jeden Alters und erspart nach einem bis eineinhalb Jahren jede weitere Flohplage, vorausgesetzt, es wird regelmäßig (weiter) angewandt. Da nicht alle Katzen gern und bereitwillig Tropfen herunterschlucken, kann das Vorbeugemedikament auch in halbjährlichen Abständen als Spritze verabreicht werden (die sogenannte "Floh -Impfung" . Für Hunde sind diese Spritzen nicht geeignet.



Quelle: Rechereche im Internet


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