Kastrieren statt töten – endlich Hoffnung für Straßenhunde Die Gemeinde Predeal will Vorbild für rumänische Städte werden - Tasso Newsletter - Treuepfoten

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Shila

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Samstag, 23. Februar 2013, 09:23

Kastrieren statt töten – endlich Hoffnung für Straßenhunde Die Gemeinde Predeal will Vorbild für rumänische Städte werden

Kastrieren statt töten – endlich Hoffnung für Straßenhunde
Die Gemeinde Predeal will Vorbild für rumänische Städte werden

Solange sich der bmt im Auslandstierschutz in Brasov und Umgebung engagiert, hat es das noch nicht gegeben: Ein rumänischer Bürgermeister antwortet innerhalb weniger Tage auf ein Schreiben eines um das Wohl und Leben von Straßenhunden besorgten deutschen bmt-Mitgliedes.

Der Hintergrund: Seit Wochen führen die am European Youth Olympic Winter Festival beteiligten Gemeinden nahe Brasov einen unerbittlichen Feldzug gegen herrenlose Hunde (wir berichteten). Die Tiere werden systematisch gejagt, gefangen und in - zu „Tierheimen“ erklärten - Schweineställe gesperrt. Viele überleben die mangelhafte Versorgung nicht oder werden von gestressten Artgenossen zu Tode gebissen. Andere Hunde verschwanden völlig, nachdem Hundefänger sie brutal auf ihre Transporter verfrachtet hatten. So ist bis heute das Schicksal von über 500 Hunden in Brasov und Rasnov, die allein 2012 eingefangen wurden, ungeklärt. Sie sind spurlos verschwunden…

Nun aber zieht die Gemeinde Predeal, ein beliebter Skiort bei Touristen und Prominenten und ebenfalls Sportstätte des Festivals, eine klare Grenze. Wie der Bürgermeister in seinem Schreiben an das deutsche bmt-Mitglied darlegt, soll Predeal hinsichtlich seines humanen Umgangs mit Straßentieren Vorbild für alle Städte Rumäniens werden. So sollen die herrenlosen Hunde noch in diesem Jahr kastriert und nach dem Eingriff auf ihre angestammten Plätze zurückgebracht werden.

Anders als in Brasov und Rasnov wurde Hundefängern in den vergangenen Wochen der Zutritt zum Stadtgebiet Predeal verwehrt. So konnte eine Tierfreundin aus Predeal mit Unterstützung von städtischen Mitarbeitern und dem bmt direkt an den Skipisten Hunde aufnehmen, die dort zu einer Gefahr für die Sportler geworden wären. Diese Tiere werden derzeit privat bzw. in befreundeten Tierheimen medizinisch betreut, kastriert und dürfen ggfs. nach Ende der Sportveranstaltung wieder in ihren alten Lebensraum zurückkehren.

Der bmt und TASSO werden den Bürgermeister von Predeal bei seinem Vorhaben unterstützen. „Wir freuen uns sehr“, sagt die bmt-Vorsitzende Petra Zipp, „dass Entscheidungsträger endlich die Zeichen der Zeit erkannt haben und sich für eine humane und tiergerechte Lösung des Straßenhundeproblems entscheiden.“ Auch Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO kündigt an, der Gemeinde mit logistischer Hilfe zur Seite zu stehen. „Predeal kann bei seinen angekündigten Kastrationsaktionen auf unsere Erfahrung und Unterstützung zählen“, sagt er.



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