Und so fing alles an! Ein ergreifender Bericht vom Tierheim Giessen! - Tierische unvergessliche Geschichten aller Art - Treuepfoten

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Sunnynelly59

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Dienstag, 29. April 2014, 22:55

Und so fing alles an! Ein ergreifender Bericht vom Tierheim Giessen!



QUELLE

http://www.giessener-zeitung.de/heuchelh…d-so-fing-alles

Heuchelheim | Es muss 1982 gewesen sein, als ich als damalige Vorsitzende des TSV Giessen
einen Anruf des Herborner Amtsveterinärs Herrn Dr. R. bekam, dass ein junger Löwe unter-
gebracht werden muss. Damals war es noch nicht verboten, Wildtiere zu halten.
Kurz erzählt: durch die Sendung "Herrchen gesucht" wurde ein Platz auf Mallorca für den
Löwen gefunden. Der Frankfurter Zoo wollte eine Transportkiste zur Verfügung stellen, Luft-
hansa einen kostenlosen Flug spenden. Fernsehen in Deutschland und auf Mallorca "stand bei
Fuß". Der Adoptant des jungen Löwenmännchen war ein Millionär, der auf Mallorca lebte,
schon mehrere Raubkatzen hatte und diese in großzügigen Gehegen hielt. Der Halter des Lö-
wen in einem Ort bei Wetzlar feierte eine Abschiedsparty für den Löwen. Eine junge Frau ging
in den Käfig zu dem Tier, wurde angegriffen und verletzt. Der herbei gerufene Tierarzt erschoss
das Tier. Gefahr im Verzug nennt man das.

Wir saßen im Tierheim und erholten uns von diesem Schock. Da klingelte das Telefon. Eine A. Lange
aus Mallorca war am Apparat. Sie habe von der traurigen Geschichte des Löwen gerade im spani-
schen Fernsehen gehört und hätte eine Bitte an uns. Sie bat uns, einige kleine Hunde aus Mallorca
aufzunehmen, die sie aus der Tötungsstation gerettet
habe und für die sie einen Platz suchte. Hunde aus Mallorca? Das hatten wir ja noch nie gehört! Der
Vorstand und das Personal beschlossen, den Tieren eine Chance zu geben. Frau Lange, mittlerweile
verstorben, kam am Frankfurter Flughafen mit einer großen Transportbox und fünf winzigen Hundchen
an.

Ein großer Bericht in den beiden Giessener Zeitungen erschien mit dem Titel: "Im Giessener Tierheim
wird spanisch gebellt". Na , da hatten wir vielleicht eine Lawine los getreten! Hundezüchter meldeten
sich boshaft zu Wort, wir sollten uns um die Deutschen Schäferhunde kümmern und nicht um die aus-
ländischen Bastarde. Bürgermeister der Kreisgemeinden wollen die ohnehin knappen Zuschüsse strei-
chen, weil der Verein Steuergelder verschwenden würde. Da prasselte es Leserbriefe von Tierfreunden,
die unsere Aktion begrüßten und Geld spendeten. Ein Menschenauflauf kam damals ins Tierheim, welche
die kleinen, vierbeinigen Spanier adoptieren wollten.

Das war der Beginn des Auslandstierschutzes! Heute gibt es kaum noch einen Tierschutzverein, der nicht
einem Tierheim in Ost- oder Südeuropa hilft. Die Einfuhrbestimmungen sind strenger geworden, kostenlos
nehmen die Fluggesellschaften schon lange keine Tiere mehr mit.

Seit damals konnten Tausende und Abertausende von Hunden vom sicheren Tod gerettet werden, und
viele Menschen schwärmen von ihren sozialen, vierbeinigen Hausgenossen, die ganz schnell "deutsch lernen".
Ich persönlich erinnere mich noch gerne an den großen Tag, als die ersten , spanischen Hunde ins Giessener
Tierheim kamen. Und als ich heute durch Zufall das Bild von Anita fand mit dem ersten spanischen Tierschutz-
hund auf dem Arm, da war es mir ein Herzensanliegen, diesen Bericht zu schreiben.

Wie schön ist heute das Gelände des Tierheimes heute, auf dem Bild war es noch eine "Wüstenei", denn das
Tierheim war erst 1978 bezugsfertig geworden.
„Der Grund, weshalb ich mich entschieden habe, Tieren zu helfen, ist der, dass es zu viele Menschen gibt, die sich entschieden haben, sie zu quälen und zu töten ...


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