Dringender Notfall: 78 Katzen und 9 Ziegen werden obdochlos - Newsletter des Tierschutzverein Noris e. V. - Newsletter allgemein - Treuepfoten

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Sunnynelly59

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Freitag, 10. Oktober 2014, 15:43

Dringender Notfall: 78 Katzen und 9 Ziegen werden obdochlos - Newsletter des Tierschutzverein Noris e. V.

Liebe Mitglieder, liebe Tierfreunde,

die letzten beiden Monate erreichten uns wieder sehr viele Notfälle, bei denen hilfsbedürftige Tiere ein Zuhause suchen.

Egal ob ein Platz für zwei Hängebauchschweine benötigt wird (siehe unseren Newsletter vom 01.10.2014 Seite 3) oder ein
Mitglied mit Erfolg einen Kaninchenzüchter ins Gewissen redete und als Folge seine 21 Kaninchen erhielt, die jetzt zur Ve-
mittlung anstehen. Hinzu kommen viele kleine Notfälle (Katzen Hunde, Kleintiere und Vögel) die unser Tagesgeschehen b-
stimmen. Meist findet sich immer eine Lösung. Nachstehend aber ein Vorgang, der uns leider großes Kopfzerbrechen be-
reitet, da durch die relativ hohe Anzahl der zu vermittelnden Tiere und dem kurzen Zeitraum der eine Lösung abverlangt,
unsere Möglichkeiten sehr begrenzt sind.

Verkettung tragischer Umstände

-Zum 01.11.2014 drohen 78 Katzen sowie 9 Ziegen obdachlos zu werden-

Von einer Tierschützerin wurden viele Jahre lang Katzen aufgenommen, die im Umkreis nicht mehr erwünscht waren oder
verletzt aufgefunden wurden.

Sie gab den gebrachten Tieren bei ihr ein liebevolles behütetes Zuhause und konnte einfach nie „Nein“ sagen, wenn ein
Notfall anstand. Obwohl es mit der Zeit immer mehr Tiere wurden, handelte es sich aber nicht um “animal-hording“, da
die Tiere von Ihr artgerecht untergebracht und immer fachlich kompetent und gut versorgt wurden. Aufgrund ihres Wohn-
orts in ländlicher Gegend waren die Chancen auf Geld-, Sachspenden oder gar einer gute Vermittlung sehr gering. Daher
bewegte Sie sich immer am finanziellen Limit und es erfolgte auch nur eine sehr schleppende Reduzierung des Tierbestan-
des. Natürlich kommt man bei so vielen Tieren letztlich auch an seine körperlichen Grenzen, so beginnt ihr Arbeitstag ge-
gen vier Uhr morgens und endet oft erst nach 23.00 Uhr. Der ganze Tag ist ausgefüllt mit der Fütterung, Reinigung der
Zimmer und Betreuung der Tiere. Im Märchen hätten die Tiere und Ihr Mensch nun glücklich bis an ihr Lebensende zu-
sammen gelebt. Die Realität ist aber leider anders.

Im März dieses Jahres musste sich die Tierschützerin wegen massiver gesundheitlicher Beschwerden zu einer Untersuchung
ins Krankenhaus begeben.

Die niederschmetternde Diagnose: Krebs im fortgeschrittenen Stadium. Aufgrund der schwindenden Kräfte war es ihr auch
nicht mehr möglich Geld zu verdienen um die Versorgung der Tiere sicherzustellen, die finanzielle Basis ging verloren und
die Rücklagen wurden vollständig aufgebraucht. Zur schlimmen Krankheit kam nun auch der finanzielle Ruin. Miete, Strom,
Wasser und Heizung können nicht mehr bezahlt werden, Strom und Telefon wurden zwischenzeitlich abgeschaltet. Die Kün-
digung vom Vermieter erfolgte zum 01.11.2014. Der Schuldenberg ist mittlerweile auf einen hohen fünfstelligen Betrag ange-
wachsen, so dass finanzielle Zuwendungen in Form von Spenden leider nur versanden würden. Es ist daher vorrangig not -
wendig, dass die Tiere so schnell wie möglich einen dauerhaften Platz finden.

Viele Katzen sind aber leider nicht mehr, oder wenn nur noch schwer vermittelbar, da sie entweder behindert, Coronavirus
positiv, oder schon sehr alt (die älteste Katze ist nachweislich 30 Jahre alt) sind. Es sind reine Wohnungskatzen, die Katzen
wurden daher auch nicht geimpft und müssten bei Vermittlungsinteresse noch geimpft werden, oder bei einer Aufnahme
in einen Tierheim erst einmal in Quarantäne. Es befinden sich aktuell 78 sehr verschmuste und menschenbezogene Katzen
bei ihr. Diese suchen ganz dringend ein neues Zuhause bei lieben Menschen. Einige Katzen, die ja schon teils krank oder
behindert zu ihr gekommen sind, benötigen auch weiterhin tierärztliche Betreuung. Bitte helfen Sie mit, den Katzen ein
neues Zuhause zu schenken. Wir bleiben dran, sind mit den Medien in Kontakt (Bayerischer Rundfunk und das bayerische
Fernsehen wird diese Woche hierüber berichten) und wir werden in unserem nächsten Newsletter über den Fortgang be-
richten.

Unter dem Link http://tsv-noris.frily.de/index.php/newsletter

können Sie unseren aktuellen Newsletter mit Stand: 01.10.2014 einsehen.

Dieser enthält unter anderem Informationen zu einigen relevanten, erwähnenswerten oder auch nur kuriose Themen, die
in den letzten beiden Monaten unser Vereinsgeschehen bestimmten. Haben Sie Fragen, Anmerkungen, Verbesserungswün-
sche, haben wir immer ein offenes Ohr. Sie erreichen uns per Email, per Fax, per Telefon oder über den Postweg.



Herzlichst
Ihr
Robert Derbeck


„Der Grund, weshalb ich mich entschieden habe, Tieren zu helfen, ist der, dass es zu viele Menschen gibt, die sich entschieden haben, sie zu quälen und zu töten ...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cora« (3. Dezember 2014, 18:03)


cora

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Donnerstag, 30. Oktober 2014, 06:19

Entwarnung zu unserer Meldung „Verkettung tragischer Umstände“. -Zum 01.11.2014 drohen 78 Katzen sowie 9 Ziegen obdachlos zu werden-

In unserem Newsletter vom 01.10.2014 berichteten wir unter anderem über die schwer erkrankten Tierhalterin Monika R., die in große Bedrängnis geraten war. Monika_Regele_(2).JPGDurch ihre schwere Erkrankung und der hierdurch resultierenden finanziellen Not konnte Sie ihre 78 Katzen und 9 Ziegen nicht mehr versorgen. Die Zeit drängte und es wurde fieberhaft nach Plätzen für die Tiere gesucht. Der Fall wurde den Medien bekannt und groß publiziert. Fernsehen, Rundfunk und Lokalzeitungen berichteten hierüber. Die anschließende Resonanz war überwältigend. Unser Telefon stand nicht mehr still. Viele hilfsbereite Menschen erklärten sich bereit einen oder zwei Stubentiger zu übernehmen und Ihnen ein dauerhaftes Zuhause anzubieten. Auch für die Ziegen wurde ein neuer Platz gefunden.

So hat sich die Situation mittlerweile sehr entspannt. Aktuell befinden sich nur noch 8 Katzen im Besitz von Frau Monika R. und auch für diese wird gesorgt werden, wenn die Halterin jetzt zur Behandlung ins Krankenhaus muss. Im Namen von Frau Monika R. und von uns ein herzliches Dankeschön an alle die hier tatkräftig unterstützt haben, die mit Rat und Tat zur Seite standen und natürlich allen neuen Katzenbesitzern die aus dem Bestand von Frau Monika R. einen oder zwei Stubentigern ein festes Zuhause mit Familienanschluss ermöglicht haben.



Herzlichst Ihr

Robert Derbeck
Solange Menschen denken dass Tiere nicht fühlen, fühlen Tiere dass Menschen nicht denken
Ich kann nicht alle Hunde dieser Welt retten, aber ich kann versuchen die Welt dieses Hundes retten


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