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HeikeB

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Donnerstag, 13. November 2014, 21:22

Die armen Esel von Hurghada: dank Bluemoon und ANIMAL SPIRIT geht es vielen jetzt besser!

ANIMAL SPIRIT unterstützt Esel-Oase in Hurghada seit 5 Jahren


Dr. Plank mit Esel - in Sicherheit bei "Bluemoon"

Soeben vom Eselprojekt in Hurghada/Ägypten zurückgekehrt, berichtet ANIMAL SPIRIT-Obmann Dr. FJ. Plank von seinen Eindrücken vor Ort: "Bereits zum 4. Mal durfte ich das großartige Tierschutz-Hilfsprojekt für Esel und andere Tiere in Hurghada/Ägypten besuchen. Auch während all der politischen Probleme und Revolutionen der letzten Jahre in Ägypten hat das Team von „Bluemoon“ rund um die unermüdliche Kämpferin für Tiere, der Schweizerin Monique Carrera, etliches erreicht: Viele neue Gehege, überdachte Unterstände, neue Mauern rund um die 5,4 ha große „Wüsten-Oase“, eine gut eingerichtete Tierarzt-Klinik unter der Leitung von Dr. Girgis Kamal, ägyptisches Personal sowie fleißige Voluntäre aus Europa. Heuer konnte Bluemoon – dank der Hilfe von ANIMAL SPIRIT bzw. vieler weiterer Spender – auch endlich die lang ersehnte Wasser-Entsalzungsanlage einweihen. Mehr als 30.000,- € hat die Anlage gekostet, aber jetzt versorgt sie nicht nur Mensch und Tier mit sauberem Trinkwasser, sondern ermöglicht auch immer mehr Weiden und eigene Futterproduktion mitten in der ägyptischen Wüste."

Lebenslang bei gnadenloser Hitze und miesem Futter vor den Karren gespannt


Esel-Alltag: Schwere Lasten, Hitze, oft Schläge

Die armen Esel werden meist lebenslänglich - quasi bis zum Umfallen - zum Arbeiten, meist Ziehen von oft überschweren Karren eingesetzt, sind ständig der unbarmherzigen Hitze, dem Staub und auch den Schlägen ihrer "Besitzer" ausgesetzt. Als "Dank" bekommen sie bestenfalls kleingehäckseltes Stroh zu fressen, oft auch buchstäblich nur Abfall oder was sie halt finden. Hier Dr. Planks Eindrücke beim Besuch in der Altstadt von Hurghada: "Viele Esel hatten offene Wunden, besonders dort, wo das scharfe Zaumzeug auf den Nasenrücken eingeschnitten hat, oder natürlich da, wo der meist ungenügend ausgepolsterte Sattel am empfindlichen Rücken aufliegt. Eines dieser Geschöpfe war auf seinen offenen Stellen übersät mit Fliegen und Maden… Und das gleich neben bzw. auf der städtischen Mülldeponie, wohin der gesamte Mist der riesengroßen Stadt inklusive der zigtausenden Touristen hingebracht und abgeladen wird."


"Leben" auf und neben der Mülldeponie


Leben auf der Müllhalde mit Druckstellen + Wunden

Ein weiteres dieser armen Geschöpfe war – inmitten des ganzen Gestanks und der fast unerträglichen Hitze in der prallen Wüstensonne – direkt neben der Mülldeponie (ein anderer sogar darauf) angebunden. Die Wunden waren natürlich nicht behandelt, Fliegen und Maden tummelten sich darauf (siehe Foto rechts). "Solche Fälle sind es dann oft - wenn sie Glück haben -, die bei Monique in ihrer Straßen-Klinik landen, aber eben nur dann, wenn die Besitzer sie auch hinbringen. Oft ist das leider erst der Fall, wenn sie schon so krank oder verletzt sind, daß sie gar nicht mehr arbeitsfähig sind; manchmal ist das dann aber auch der Grund, wieso sie die armen Langohren dann schließlich an Bluemoon verkaufen, weil sie sich für die Besitzer nicht mehr „rechnen“ und sie von Monique immer noch mehr bekommen als vom Abdecker. Wo immer es möglich ist, werden sie vom Team gesund gepflegt und dürfen dann wenigstens für den Rest ihres Daseins angst- und arbeitsfrei am Wüsten-Gnadenhof leben!"


Diese arme Kreatur hat endlich ausgedient...


"Danby" wurde von Dr. Plank freigekauft

So wie dieses arme Geschöpf, welches während Dr. Planks Besuch in die Straßenklinik gebracht wurde, weil einer der hinteren Hufe bereits völlig deformiert war und es daher kaum noch gehen konnte. Dennoch mußte der Esel aber noch bis zu diesem Tag arbeiten, und hätte es wohl auch weiter getan, wenn Dr. Plank ihn nicht spontan - mit Monikas Einwilligung, ihn am Gnadenhof aufzunehmen - freigekauft hätte.

"Am nächsten Tag wurde "Danby" - so haben wir ihn getauft - von dem alten Mann auf den "Bluemoon"-Gnadenhof gebracht und hier darf er jetzt den Rest seiner Tage ohne Angst, Schmerzen und Hunger in Sicherheit verbringen. Tierarzt Dr. Girgis hat gleich seinen Huf korrigiert, sodaß er jetzt auch wieder normal gehen kann."


Wer hilft uns dabei, dieses Tierschutzprojekt weiter zu unterstützen?


Monique Carrera mit ihren Schützlingen

Andere Esel, die nicht freigekauft werden (können), versorgt Monikas Team in der "Straßenklinik" regelmäßig durch Huf- und Zahnpflege, Wundversorgung, Entwurmungen, wenn nötig auch mit (antibiotischen) Behandlungen oder neuen Halftern (oft haben die armen Tiere ja nur Drahtschlingen), etc. Eine zusätzliche Chance, damit die oft extrem ausgehungerten und abgemagerten Tiere endlich wieder an Gewicht zulegen können.

Mehr als 50.000,- € hat ANIMAL SPIRIT diesem einzigartigen Tierschutzprojekt in der ägyptischen Wüste seit Ende 2009 bereits zur Verfügung stellen können und Dr. Plank hat sich erst jetzt wieder davon überzeugen können, daß es – unter den gegebenen schwierigen politischen und sozialen Umständen - bestmöglich investiert worden ist: Die ehemaligen Arbeits-Esel, die im „Wüsten-Gnadenhof“ aufgenommen worden sind, haben neue Gehege bekommen, schattige Unterstände und Rückzugsmöglichkeiten und – eben dank der nun eigenen Wasser-Entsalzungsanlage und damit verbundener Unabhängigkeit von Korruption und Behördenwillkür - sogar ein paar neue saftige Wiesenstücke, in dieser Wüste ein wahrer Luxus.

Wer dieses tolle Tierschutzprojekt mitten in Ägypten unterstützen will, kann dies gerne online HIER: https://www.oncharity.at/animal/index_html?xc=43&id=302 tun oder - unter dem Stichwort "Bluemoon" - an IBAN AT82 6000 0000 7569 4953, BIC: OPSKATWW.

Herzlichen Dank!
Hunde kommen, wenn sie gerufen werden. Windhunde nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cora« (3. Dezember 2014, 18:02)
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