Wegen des Alters zum Tode verurteilt !!! Berlin: Behörde verurteilt einen Hund auf Grund seines Alters zum Tode! Borches ist tot ;-) - Memorial - Treuepfoten

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Sunnynelly59

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Sonntag, 12. Oktober 2014, 14:36

Wegen des Alters zum Tode verurteilt !!! Berlin: Behörde verurteilt einen Hund auf Grund seines Alters zum Tode! Borches ist tot ;-)

26.09.2014

Stellen Sie sich folgende Situation vor: eine Behörde kommt in Ihr Haus, holt mit Gewalt Ihren Hund oder Ihre Katze ab
und tötet sie/ihn noch am selben Tag. Begründung: das Tier sei zu alt, also - leide es, die Tötung diene seinem Wohl.
Ein echter Thriller, den man sonst nur im Kino sehen könnte, spielt sich in Berlin Prenzlauer Berg ab.

Hauptfiguren sind Frau Elena Kasianova, Mitte 40, Mutter von 2 Kindern, und ihr Hund Borches, aus Moskau stammend.
Vor fast 17 Jahren fand ihn Elena als kleinen Welpen unter einer Bank mitten in einer belebten Moskauer Straße. Er lag
im Sterben. Elena nahm ihn zu sich und päppelte ihn auf. Ein Jahr später kam Borches mit seiner neuen Familie nach
Deutschland, wo er ein glückliches und sehr langes Hundeleben lebte. 17 Hundejahre wären ins Menschenalter umge-
rechnet vielleicht 100 oder 120. Ein richtiger Greis! Wie jeder Greis, ist er sehr mager, er kann nicht mehr gut sehen
und hören und er läuft nur sehr langsam. Manchmal braucht er Hilfe, um auf die Beine zu kommen, und da hat er wieder
Glück: Elena hilft ihm bei jeder Schwierigkeit. Will er nach draußen, trägt sie ihn die Treppe runter und dann hoch. Sie
serviert ihm Essen in kleinen, bequem geformten Häppchen. Ein traumhafter Lebensabend also.

Irgendwann sollte er „im eigenen Bett“ bzw. in den Armen seines Frauchens ruhig sterben...

... doch der Tod klopfte ungeduldig an die Tür, genauer gesagt, er klingelte an die Tür, und noch genauer: es waren
Mr. & Ms. Tod. - Zwei Beamte aus dem Veterinäramt Pankow, ein Mann und eine Frau, kamen zu einem vereinbarten
Termin, um einer anonymen Anzeige nachzugehen. Jemand, womöglich ein Nachbar, hat sich beschwert, ein Hund
hier wäre zu alt, er könne nicht normal laufen, was nicht in Ordnung sei. Die Beamten, beide Amtstierärzte, beugten
sich über Borches, betasteten ihn kurz, schauten ins Maul und forderten ihn auf, sich zu erheben.

Elena erklärte, dass der Hund 17 ist,. dass er gerade nach einem langen Spaziergang und reichlichem Essen müde ist
und jetzt nur mit Hilfe auf die Beine kommen kann. Doch das interessierte die Beamten schon gar nicht: der Hund sei
mager, hätte schlechte Zähne und könne nicht alleine laufen, also leide er, fiel das Urteil. Daher müsse er sofort
durch zwangsweise Einschläferung vom Leiden erlöst werden.

„Wie einschläfern? Mein Hund leidet nicht!“, Elena versuchte das Todesurteil auszureden: „Er läuft jeden Tag zwei
Stunden draußen. Es gibt Zeugen! Er frisst auch gern und er bekommt Medikamente von seiner Tierärztin, er hat
keine Schmerzen!“
Doch das machte auf die Beamten keinen Eindruck. „Sie sind selbstsüchtig! Das ist Tierquälerei!“, warfen sie Elena vor.
„Wir nehmen ihn sofort mit und schläfern ihn gleich ein“. Elena brach in Tränen aus: „Verfügen Sie denn über Leben
und Tod?!“ „Ja, wir verfügen über Leben und Tod“, sagte der Amtstierarzt nicht ohne Stolz.

Dann sprach Elena zum Hund: „Borches, diese Menschen wollen dich töten. Wenn du leben willst, steh jetzt bitte auf!“
Obwohl Borches fast taub ist, schien er den Ernst der Lage wahrzunehmen. Er strengte sich an, kam fast auf die Beine,
dann versuchte er es noch mal und noch mal, und irgendwann stand er auf und kam selbständig in den Flur. „Sehen Sie?“,
jubelte Elena durch Tränen hindurch, „Er kann selbst aufstehen und laufen!“ - „Das haben wir nicht gesehen“, war die
Antwort.
Elena wusste nicht mehr weiter. Trotzdem versuchte sie zu erklären, dass Borches einfach nur alt ist, dass er sich trotz
Altersschwäche sehr wohl bei ihr fühlt, dass sie ihn auch sehr gut versteht und sofort sieht, ob und wann er Schmerzen
hat oder sonst wie leidet. Erst nach ihrem Argument, der Hund ertrage den Transport schlecht und könne im Auto er -
brechen, haben die Beamten gnädig erlaubt, die Einschläferung nicht sofort, sondern binnen 20 Stunden auszuführen.
Sie sprachen eine offizielle mündliche Anordnung aus, Borches bis morgen 12 Uhr bei einem beliebigen Tierarzt einschlä-
fern zu lassen und ihnen das unverzüglich zu melden. „Was, wenn ich keinen Termin bis morgen 12 Uhr kriege?“, fragte Elena.
„Sie sind unkooperativ!“, wurde ihr darauf vorgeworfen, „Wir nehmen den Hund dann doch gleich mit!“ Und schon gingen
die Beamten auf Borches zu. In Panik tat dann Elena intuitiv das richtige. Sie rief einen Zeugen an und schrie in den Hörer:
„Juri, hier sind die Beamten, sie wollen Borches wegnehmen, sie sagen, ich wäre unkooperativ, doch ich wiederhole jetzt
noch mal, damit du es auch hörst: ich bin bereit, Borches morgen bis 12 Uhr zum Tierarzt zu bringen!“. Die Beamten hielten
an. Der Mann wiederholte seine Anordnung, Borches morgen bis 12 einzuschläfern, sonst komme er, nehme den Hund mit
polizeilicher Gewalt weg und schläfere ihn auf Kosten der Tierhalterin ein. Ende der Nachricht. Die Beamten verschwanden.

Nun weinte Elena Freudentränen, da die plötzlich so nahe Todesgefahr erst mal vorüber war, aber zugleich weinte sie aus
Angst und Niedergeschlagenheit, aus dem Gefühl, gedemütigt, erniedrigt und genötigt zu werden. Gerade noch war alles per-
fekt: Borches war ausgeführt und gefüttert, der kleine Sohn Sascha sollte aus dem Kindergarten abgeholt werden, doch plötz-
lich kamen 2 fremde Leute ins Haus und befahlen ihr, jemanden, der seit 17 Jahren ihr liebes Familienmitglied ist, töten zu
lassen, und wenn sie sich weigert, kommen sie und töten ihn selbst.

Tag der Tötung

Freitag. Morgens früh geht erst mal der Anruf an den Vorgesetzten der gestrigen Besucher. Martin Lipke, Elenas Lebensgefährte,
erzählt ihm, wie alles gestern war, wie sich die Beamten verhielten und wie es dem Hund wirklich geht. Doch der Chef, Herr Dr.
Zengerling meint, er könne sich auf seine Kollegen völlig verlassen und hätte außerdem das von ihnen aufgenommene Video ge-
sehen (Elena wusste gar nicht, dass sie filmten), wo Borches nicht selbst aufstehen konnte. Damit wäre für ihn die Sache geklärt.
„Der Hund ist längst überfällig“, sagt der Chef, „ihr müsst euch von ihm verabschieden!“

Letzte Hoffnung: Tierärztin von Borches. Elena will, dass sie ihn nicht gleich einschläfert, sondern untersucht und ein Gutachten
erstellt. Sollte der Hund nach ihrer Meinung nicht „erheblich leiden“, wird das Veterinäramt Pankow vielleicht nicht auf Einschlä-
ferung bestehen.

Doch die Tierärztin hat eine dringende OP und kann bis 12 Uhr nicht kommen. Der Amtstierarzt will nicht warten. Wieder droht er
per Telefon, Borches gleich nach 12 Uhr abzuholen.
Es wird verhandelt. Der Beamte ist einverstanden die Tötung zu verschieben, nur nachdem er selbst die Haustierärztin anruft und ihr
persönlich befiehlt, den Hund ohne Untersuchung zu euthanasieren. Elena werden zwei Optionen geboten: Die Tötung findet heute
um 15 Uhr oder morgen um 12 Uhr statt. Sie wählt Option 2, um Zeit zu gewinnen.
Es ist Freitag nachmittags. Anwälte, Tierschutzvereine haben Feierabend, keiner kann helfen. Heute ist also der letzte Tag von Borches.
Morgen um 12 Uhr stirbt er. Zum letzten Man ruft Elena seine Tierärztin an, welche das Todesurteil vollstrecken soll, und da kommt eine
gute Nachricht: sie hätte gerade von einem bekannten Amtstierarzt erfahren, sie müsse nicht einer mündlichen Anordnung zur Einschlä-
ferung folgen, also komme sie morgen und mache erst mal eine normale Untersuchung und würde dann eine Entscheidung treffen. Eine
Erleichterung für die Familie und Hoffnung für Borches.

Der Samstag kommt. Familienangehörige und Freunde versammeln sich, um vom Borches womöglich Abschied zu nehmen. Tierärztin Frau
Dr. Molkentin nimmt sich Zeit. Die Untersuchung dauert eine ganze Stunde. Dann gibt sie das Urteil: Borches bedarf keiner Einschläferung.
Er könne selbst aufstehen und laufen, er liege ruhig und entspannt und leide unter keinen erheblichen Schmerzen. Er befinde sich einfach
in der letzten Lebensphase, Elena erfülle alle Anforderungen, um ihn bei seinem natürlichen Sterbeprozess zu begleiten.

Das Gutachten geht am selben Tag an das Veterinäramt Pankow.

Der Tod kommt zweimal

Am Montag – keine Reaktion von der Behörde. Ist vielleicht das Unmögliche passiert? Haben die Beamten Rücksicht auf die Meinung der
Tierärztin genommen?

Von wegen. Am Dienstag früh klingelt es. Vom Balkon sieht Elena einen Tierfangwagen. Schritte im Treppenhaus. Nachdrückliches Klingeln,
dann hämmern die Fäuste an der Tür, so dass die Wände in der Wohnung erzittern. Borches schläft ruhig nebenan, Elena sitzt leise und ve-
rsucht kein Geräusch von sich zu geben. Sie erinnert sich an Kriegsfilme: in der Sowjetunion , wo sie aufgewachsen ist, gab es sehr viele
davon; da gab es immer Szenen, wie jemand einen verwundeten Soldaten von Feinden im Keller oder im Schrank versteckt, Feinde kommen,
gegen die Tür trommeln usw. Konnte sie damals glauben, dass sie selbst etwas ähnliches im 21. Jahrhundert in Deutschland, in Berlin
Prenzlauer Berg auf solche bizarre Weise erlebt?
Die Beamten gehen weg. Doch Elena ist klar, dass sie wieder kommen.

Und sie kommen wieder. Der Reporter vom Tagesspiegel Jens Mühling ist eigeladen. Er ist in der Wohnung, während die Beamten wieder
nachdrücklich klingeln. Borches will inzwischen dringend pinkeln, aber er soll sich gedulden. Das Klingeln hört nicht auf. Wie in einem
grotesken Agententhriller soll dann Herr Mühling draußen Wache halten, ob nicht ein Polizei- oder Tierfangwagen wieder kommt, während
Borches mit Elena im verborgenem Hof pinkeln geht.

Jens half auch, einen Anwalt zu finden, der gerade Zeit für den Fall hatte. Widerspruch wurde sofort eingelegt, ein Eilverfahren beim Amts-
gericht beantragt. Die Zwangseinziehung des Hundes wurde vorläufig gestoppt, doch die Sache war damit nicht erledigt...

Was jetzt?

Rechtlich darf der Amtstierarzt allein entscheiden, was mit dem Tier geschieht – allerdings nur dann, wenn es vom Halter vernachlässigt wird.
Und da kommt die bizarre Fortsetzung der Geschichte:
Elena wird vorgeworfen, sie habe die altersbedingten „Leiden“ ihres Hundes zu verantworten, da sie ihn nicht rechtzeitig eingeschläfert hätte,
also vernachlässige sie ihn. Demnach wird nun angeordnet, den Hund unverzüglich einem anderen Amtstierarzt, den die Behörde selbst ausge-
sucht hat, vorzustellen, und falls er anordnet, einzuschläfern. Das Gericht gibt dieser Anordnung Recht.

Eine Beschwerde gegen diesen Beschluss wurde beim Oberverwaltungsgericht eingelegt. Und jetzt gibt es zwei Varianten, wie die Geschichte
ausgeht:

Variante 1: Die Beschwerde wird abgelehnt. Borches wird wahrscheinlich getötet. Ein Präzedenzfall wird geschaffen, welcher praktisch die
Jagdsaison auf alte und kranke Tiere in ganz Deutschland eröffnet. Denn das heißt, die Behörde darf „längst überfällige Tiere“ aus den Familien
reißen und zwangsweise „vom Leiden zu erlösen“. Solch eine Vorgehensweise ist durch den aktuellen Gerichtsbeschluss schon legitimiert worden.

Variante 2: Das Gericht höherer Instanz kann den aktuellen Beschluss aufheben. Borches stirbt dann vielleicht im eigenen Zuhause. Und ein
Präzedenzfall wird geschaffen, der die Vorgehensweise des Veterinäramtes Pankow rechtlich verurteilt und den Tierhaltern damit in Zukunft das
Recht gewährt, ihre alten oder behinderten Tiere nicht vor den Behörden verstecken zu müssen, sondern Ihr Schicksal selbst bestimmen bzw.
mitbestimmen zu dürfen.

Sie können einen ganz konkreten und wirksamen Beitrag zum Erfolg im Sinne der Variante 2 leisten, in dem Sie den Prozess fachlich oder finanziell
unterstützen.

1) Wenn Sie Ihre fachliche Kompetenz, z.B. als Anwalt oder Gutachter, in den Prozess einbringen wollen, schreiben Sie bitte an

Elena Kasianova, Berlin
Halterin von Borches
borches.elena@gmail.com


2) Unterstützen Sie den Prozess finanziell. Diese Art Hilfe ist unausweichlich notwendig für den Erfolg. Denn die gesamten Prozess- und Gutachter-
kosten sind zu hoch für eine Familie, sind aber durchaus tragbar, wenn sich viele am Erfolg interessierte Menschen daran beteiligen. Jede Spende
hilft sehr!

Sollte ein Überschuss entstehen, werden wir damit die Schaffung eines Informationsportals zum Thema "Umgang mit alten, kranken und behinderten
Tieren, Rechtsunterstützung der Tierhalter" finanzieren. Wir werden hier darüber ausführlich berichten.

Danke!

Bankverbindung für Spenden:
Sparkasse Göttingen
Empfänger: Elena Kasianova
Konto Nr.: 100720960 BLZ: 26050001
Bitte unbedingt mit folgendem Verwendungszweck: Spende Prozess Borches

Mehr Infos: http://borches.webnode.com/

Presseartikel: http://www.tagesspiegel.de/themen/report…n/10632158.html

Haben alte Hunde ein Recht auf Leben? http://borches.webnode.com/neuigkeiten/


..............

Ansprechpartner Veterinäramt Berlin Pankow/Prenzlauer Berg:

Aussage von Dr. Zengerling, lt. http://borches.webnode.com/:

"Der Hund ist längst überfällig"

Lutz Zengerling, Abteilungsleiter bei der Veterinäraufsicht Pankow und der direkte Vorgesetzte der beiden mit dem Fall betrauten Amtsärzte,
verweist auf das Tierschutzgesetz, um das Vorgehen seiner Behörde zu begründen. „Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Lei -
den zufügen“, sagt er, „und der Sterbeprozess ist nun mal mit Leiden verbunden.“ Verständigt worden sei das Amt aufgrund einer polizeilichen
Anzeige, sagt Zengerling, der sich nicht daran erinnern kann, schon einmal mit einem ähnlichen Fall zu tun gehabt zu haben.
Das Gegengutachten der Tierärztin tut er als „Einzelmeinung“ ab. Er räumt zwar ein, dass Veterinärmediziner mangels festgelegter Kriterien zur
Einschläferung durchaus zu unterschiedlichen Einschätzungen kommen können. „Aber die Rechtsprechung sagt nun mal, dass im Zweifel der
Amtsarzt entscheidet.“

............

Tierschutzbeauftragte
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Campus Benjamin Franklin - FEM
Adresse: Krahmerstr. 6
12207 Berlin

Name: Dr. med. vet. Anke Lohan

Telefon: (030) 8445 3810

E-Mail: anke.lohan@charite.de

Homepage: http://tierschutz.charite.de/



41. KW 11245
»Sunnynelly59« hat folgendes Bild angehängt:
  • Borches.jpg
„Der Grund, weshalb ich mich entschieden habe, Tieren zu helfen, ist der, dass es zu viele Menschen gibt, die sich entschieden haben, sie zu quälen und zu töten ...

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2

Dienstag, 9. Dezember 2014, 14:09

01.12.2014 11:59

Auf einmal ging es unserem Borches nicht mehr gut: er hörte auf, selbstständig stehen, sitzen und essen zu können,
ist unruhig geworden und bekam Atemnotanfälle. Sein Zustand war für mich und seine Ärztin Frau Molkentin-Hofmann
ein Zeichen, dass Borches keine Lebenslust mehr hat und eine Sterbehilfe wünscht.

Zu vereinbarter Zeit kam Frau Molkentin-Hofmann zu uns ins Haus und leitete sehr liebevoll Sterbehilfe an. Alle, die
Borches lieb hatte, begleiteten ihn bis zu seinem letzten Atemzug. In seinen letzten Minuten war Borches ganz ruhig
und schon beim Einfließen des Beruhigungsmittel hörte sein Herz zu schlagen auf. Ganz leicht ging Borches in andere
Dimensionen über.

Wir brauchen eine Zeit, um unserer großen Trauer Raum zu geben und uns daran zu gewöhnen, dass Borches nicht
mehr bei uns ist.

Liebevolle Grüße an alle,
Elena Kasiyanova

Mehr Infos: http://borches.webnode.com/neuigkeiten/
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Dienstag, 9. Dezember 2014, 14:20

Borches hat es nicht mehr geschafft weiter zu leben,
aber so ist er wenigstens friedlich eingeschlafen und
damit dem Behördenwahn entronnen
:-träne

BORCHES
„Der Grund, weshalb ich mich entschieden habe, Tieren zu helfen, ist der, dass es zu viele Menschen gibt, die sich entschieden haben, sie zu quälen und zu töten ...


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