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cora

Erleuchteter

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  • »cora« ist der Autor dieses Themas

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1

Freitag, 30. Januar 2015, 12:48

Dies wurde auf FB veröffentlicht. Ich halte es für wichtig, da ja viele von Euch/Ihnen Freigänger hat bzw. selber Veterinär ist.

So wie es aussieht, hat die Firma Quiko ein für Katzen lebensgefährliches Präparat mit dem Wirkstoff Pyrethrum auf den Markt gebracht, das man im Zoofachhandel und damit auch im Internet kaufen kann.
Laut Herstellerauskunft soll das Präparat aber dahingehend bearbeitet sein, dass es nicht mehr toxisch ist.
Wie das gehen soll, ist mir allerdings schleierhaft. Daher habe ich einen Kollegen von der Uni Gießen gebeten, das Präparat auf seine Giftigkeit hin zu untersuchen. Ergebnisse werden in der zweiten Februarwoche erwartet.
Ich werde Sie an dieser Stelle davon unterrichten. Bis dahin möchte ich Sie aber vor der Anwendung des Mittels warnen.
Das Mittel heißt *Ardap Spot on*: Ardap ist ein uraltes Präparat zur Parasitenbekämpfung: Bauern und Kleintierzüchter benutzen die Sprays seit Jahrzehnten zur Ungezieferbehandlung. Der Begriff "Spot on" bezeichnet das Verfahren, wie ein Präparat einem Tier verabreicht wird: das bedeutet für spot on, dass dieses Produkt auf die Haut geträufelt wird.
Das Präparat wird zur Bekämpfung von Flöhen und Zecken angewendet: das Pendant dazu ist "Exspot", eines der bekanntesten Spot on Präparate für Hundebesitzer!
Schon seit Jahrzehnten prangte auf den Packungen dieses Produkts eine durchgestrichene Katze: das war der Hinweis darauf, dieses Präparat auf gar keinen Fall für Katzen zugänglich zu machen, weil es tödlich giftig sein kann!
Ardap spot on arbeitet mit einem Giftstoff genau aus dieser Gruppe! Im sogenannten LD 50 Test, also einem Vergiftungstest in dem man die Dosierung für einen Giftstoff sucht, bei der die Hälfte der Tiere = 50 % sterben, liegt die Dosis für Pyrethrum bei 100 mg pro kg KG (Körpergewicht).
Die Dosierung in dem Präparat Ardap spot on beträgt 50 mg pro kg KG für 4 kg Katzen. Aber: Katzen können schon schwerste Vergiftungserscheinungen auch bei erheblich geringeren Dosen bekommen. Die Symptome setzen durchschnittlich nach 4 Stunden ein, sie können aber auch erst nach 2 bis 24 Stunden auftreten. Die Katzen haben erweiterte Pupillen, zittern, erbrechen, bekommen Krämpfe und Herzrythmusstörungen.
Es besteht Lebensgefahr!
Als erste Maßnahme sollte man die Stelle, auf der die Tropfen aufgetragen wurden, mit lauwarmen Wasser abwaschen und dann schnellstens einen Tierarzt aufsuchen.

Gruß C. Küpper
Solange Menschen denken dass Tiere nicht fühlen, fühlen Tiere dass Menschen nicht denken
Ich kann nicht alle Hunde dieser Welt retten, aber ich kann versuchen die Welt dieses Hundes retten


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