Mein Freund *Robbie*... - Schicksale - Treuepfoten

Sie sind nicht angemeldet.

Der Inhalt der Beiträge wurde ohne Überprüfung auf den Wahrheitsgehalt eingestellt. Ich hafte nicht für die Richtigkeit der Informationen und übernehme keinerlei Garantenverpflichtungen. Inhaltlich und rechtlich verantwortlich für die über den Tierschutzverteilern verbreiteten Informationen sind die Inhaber der Mailanschriften in den Beiträgen, die die Weiterverteilung des Informationsgehaltes über den Verteilern im Internet veranlasst haben, nicht aber die der Forenbetreiber, Administratoren und Moderatoren des Forums, welche sich hiermit ausdrücklich von den Beiträgen distanzieren. Wie ein Verein arbeitet oder sich entscheidet obliegt ebenfalls bei den jeweiligen Verein. Wir sind keine Vermittler, Züchter und stehen weder mit diesen Tieren, noch mit den Verfassern der Mailinhalte in Kontakt, ebenso leiten wir keine Mails an andere Verteiler weiter, wir empfangen diese nur zum Einstellen ins Forum. Bei Fragen zu einem Tier, müssen Sie sich an die Kontaktdaten in den Beiträgen wenden. Sollten Beiträge Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung und wir werden diese auf Wunsch umgehend löschen.


Wichtiges und Wissenwertes

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Treuepfoten. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Sunnynelly59

Co-Administrator

  • »Sunnynelly59« ist weiblich
  • »Sunnynelly59« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 16 809

Wohnort: Essen

Danksagungen: 502 / 1

  • Nachricht senden

1

Samstag, 6. Mai 2017, 15:44

Mein Freund *Robbie*...



ROBBIE

Vor zwei Jahren ist mein Freund Robbie gegangen.

Er war ein kleiner, rabenschwarzer, krummbeiniger, knickohriger Straßenhund, geboren und aufgewachsen in Varna am Schwarzen Meer, wo er mindestens drei, vielleicht vier Jahre überlebt hatte – eine ziemliche Leistung in einem Land, in dem es von Isolatoren der übelsten Art nur so wimmelte.

Damals – und heute vermutlich wieder, mit oder ohne Tierschutzgesetz.

Er lief einer alten Tierfreundin über den Weg, die ihn erstmal gegen eine Horde Jugendlicher verteidigte und sodann beschloss ihn den Gefahren der Straße nicht länger auszusetzen, sondern in D ein Zuhause für ihn zu finden. Er landete zunächst in einem Brandenburger Tierheim, das seine Vermittlung als möglichen Lottosechser ansah – also als ziemlich unwahrscheinlich – dann bei mir, weil er im Zwinger fast verrückt wurde, und schließlich bei einer Oma und ihrem Sohn, Haus-und Großgartenbesitzer.

Dort blieb er fünf Jahre – bis Oma starb und der Sohn den mittlerweile grauschnäuzigen Hund kurzerhand in der Walachei aussetzte, weit weg von Haus und Großgarten.

Aber er hatte wieder Glück und wurde gefunden, landete erneut im selben Tierheim – und seine Aussichten dort jemals wieder herauszukommen standen nunmehr bei einem zweifachen Lottosechser.

Angesichts der unbestreitbaren Tatsache, dass es im Internet mittlerweile von Notnasen nur so wimmelte, er weder jung noch putzig und alles andere als fotogen war, und inzwischen sogar krank, muss man einfach annehmen, dass er einen Engel an seiner Seite hatte – oder einen ganzen Schwarm davon, denn in Stade – so einige Meterchen von Brandenburg entfernt – lebte eine Familie, die kurz zuvor von einer bulgarischen Hundedame namens Suse adoptiert worden war, einer willensstarken Amazone mit Übergewicht und sperrigem Charakter, den sie sich als Herrin einer Bande Streuner, die von ihr eisenhart regiert wurde, angeeignet hatte.

Wer einen solchen Hund aufnimmt und über alles liebt, der nimmt vielleicht auch einen zweiten, (wobei Robbies Wesen zwar charakterfest aber von Herrschsucht weit entfernt als freundliche Ergänzung gelingen konnte) und liebt ihn auch – so die Hoffnung.

Es gibt sie wirklich, diese Menschen.

Die Familie kam samt Suse nach Brandenburg, bezahlte die nicht unerhebliche – (und in meinen Augen anzweifelhafte) – Schutzgebühr und holte den kranken Hund, der dort nicht mehr lange überlebt hätte, nach Hause, versorgte ihn, ließ ihn behandeln, sogar operieren – und liebte ihn.

Und betrauerte ihn, als er am 3.Mai 2015 zum Regenbogen ging – zu Suse, die sich einige Monate zuvor dorthin begeben hatte.

Seine vollständige Geschichte kann hier nachgelesen werden –die Geschichte eines einzigartigen und bemerkenswerten Hundes:

https://waisenseelen.jimdo.com/robbie-komm/


Mit herzlichen Grüßen
Hannelore Barke
www.hundesenioren.de




18. KW 19397 Rüden
„Der Grund, weshalb ich mich entschieden habe, Tieren zu helfen, ist der, dass es zu viele Menschen gibt, die sich entschieden haben, sie zu quälen und zu töten ...


Social Bookmarks

Der Inhalt der Beiträge wurde ohne Überprüfung auf den Wahrheitsgehalt eingestellt. Ich hafte nicht für die Richtigkeit der Informationen und übernehme keinerlei Garantenverpflichtungen. Inhaltlich und rechtlich verantwortlich für die über den Tierschutzverteilern verbreiteten Informationen sind die Inhaber der Mailanschriften in den Beiträgen, die die Weiterverteilung des Informationsgehaltes über den Verteilern im Internet veranlasst haben, nicht aber die der Forenbetreiber, Administratoren und Moderatoren des Forums, welche sich hiermit ausdrücklich von den Beiträgen distanzieren. Wie ein Verein arbeitet oder sich entscheidet obliegt ebenfalls bei den jeweiligen Verein. Wir sind keine Vermittler, Züchter und stehen weder mit diesen Tieren, noch mit den Verfassern der Mailinhalte in Kontakt, ebenso leiten wir keine Mails an andere Verteiler weiter, wir empfangen diese nur zum Einstellen ins Forum. Bei Fragen zu einem Tier, müssen Sie sich an die Kontaktdaten in den Beiträgen wenden. Sollten Beiträge Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung und wir werden diese auf Wunsch umgehend löschen.