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Samstag, 12. August 2017, 18:15

Eine tragische Erfolgsgeschichte – Die Rückkehr der totgeglaubten Miss Marple

TASSO-Newsletter

Eine tragische Erfolgsgeschichte – Die Rückkehr der totgeglaubten Miss Marple

Ein Blick nach links, ein Blick nach rechts. „Die Hunde sind da. Was will denn TASSO dann von mir?“ Stefanie Frischmuth aus Melbeck bei Lüneburg war irritiert, als an einem Donnerstagabend kurz vor 22 Uhr ihr Telefon klingelte und sich eine Mitarbeiterin der TASSO-Notrufzentrale meldete. Es sollte die Überraschung ihres Lebens werden. „Ihre Katze Miss Marple wurde gefunden“, lautete die Nachricht, die Stefanie Frischmuth wie ein Donnerschlag traf.

„Miss Marple ist seit Jahren tot“, versuchte sie die TASSO-Mitarbeiterin zu überzeugen. Im Laufe des Gesprächs jedoch sollte sie erkennen, dass ihre Miss Marple, die vor 14 Jahren entlaufen war, doch nicht wie angenommen auf der nahegelegenen Bundesstraße ums Leben gekommen oder einem Katzenhasser zum Opfer gefallen war. Die Beschreibung stimmte, ebenso die Nummer des Transponders, den Miss Marple unter der Haut trägt. Zu 100 Prozent überzeugt war die zweifache Mutter dann aber erst, als sie ihr Tier am nächsten Tag etwa 50 Kilometer von ihrem Zuhause entfernt bei der Finderin abholte und in der älteren, etwas mageren Katzendame tatsächlich ihren tierischen Liebling erkannte. „So viel wie an diesem Tag habe ich seit Jahren nicht geweint“, erinnert sich Stefanie Frischmuth.

Doch es waren nicht nur Glücksgefühle, die in den kommenden Tagen folgen sollten. Stefanie Frischmuth musste eine schwere Entscheidung treffen. Ihre Katze, mittlerweile 16 Jahre alt, erblindet und fast taub, war ein bisschen mager, sonst aber sehr gepflegt und in einem guten Zustand. Daher war Familie Frischmuth überzeugt, dass Miss Marple in all den Jahren woanders ein Zuhause gehabt haben musste und versuchte herauszufinden, wo.

Mit Hilfe eines Zeitungsartikels fanden sich schnell die zwischenzeitlichen Halter. „Sie haben sie schon vermisst und erzählten, dass sie ihnen vor vielen Jahren zugelaufen ist. Wie Katzen so sind, hat sie sich über einen langen Zeitraum angenähert und ist schließlich geblieben. Das Paar war natürlich in all den Jahren mit ihr beim Tierarzt, aber leider hat man überhaupt nicht daran gedacht, zu prüfen, ob sie gechippt ist. Damals war das bei Katzen noch nicht unbedingt üblich“, berichtet Stefanie Frischmuth nachdenklich. „Aber ganz unabhängig davon: Miss Marple hat ein Zuhause. Eines, in dem es ihr gut geht und in dem sie sich wohlfühlt. Bei uns hingegen ist ihr alles fremd. Sie kennt weder unsere beiden Hunde noch unsere beiden Kinder. Deswegen haben wir sie schweren Herzens an ihre ‚neue‘ Familie zurückgegeben.“

Stefanie Frischmuth seufzt. Noch heute ist ihr anzuhören, wie schwer ihr diese Entscheidung gefallen ist. „Wir haben doch nicht das Recht, sie hier zu behalten, nur weil wir sie vor vielen Jahren mal als ‚unsere‘ Katze aufgenommen haben“, sagt sie und fügt hinzu: „Das wäre egoistisch. Wir sind eine tierverrückte Familie und möchten, dass es allen Tieren bei uns gut geht. Wir schulden es ihr, dafür zu sorgen, dass sie das allerbeste Zuhause hat. Und das ist nicht mehr bei uns.“ So verbringt Miss Marple ihren Lebensabend nun bei ihrer Adoptivfamilie. Welche Aufregung sie verursacht hat, dürfte ihr dabei nicht klar sein. Trotz des emotionalen Auf und Abs ist Familie Frischmuth froh, dass ihre Samtpfote noch lebt und es all die Jahre gut gehabt hat.


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„Der Grund, weshalb ich mich entschieden habe, Tieren zu helfen, ist der, dass es zu viele Menschen gibt, die sich entschieden haben, sie zu quälen und zu töten ...


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