04.11.2010 Gift-Köder - "Cooper" starb qualvollen Tod in 202xx Hamburg Stellingen - PLZ: 2 - Treuepfoten

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Freitag, 5. November 2010, 15:54

04.11.2010 Gift-Köder - "Cooper" starb qualvollen Tod in 202xx Hamburg Stellingen

Die Wut auf den Hundehasser in Hamburg. Rattengift und Rasierklingen: Fiese Fallen für Vierbeiner. In Stellingen verendete jetzt Golden Retriever "Cooper" qualvoll.

Die miesen Anschläge der Tierquäler

Die Angst geht um unter Hundebesitzern. Viele wagen es schon nicht mehr, ihren Vierbeiner abzuleinen. Aus Angst, er könnte irgendwo ein präpariertes Stück Fleisch finden – versetzt mit Rattengift oder gespickt mit Rasierklingen oder Stecknadeln. Denn es gibt sie: Hundehasser, die Vierbeinern nach dem Leben trachten.



Manuela Schatz, 43-jährige Friseurmeisterin aus Stellingen, wird den Anblick ihres langsam und qualvoll sterbenden Hundes so schnell nicht vergessen: Ihr Freund Peter Brühl (43) hatte Cooper, den eineinhalb Jahre alten Golden Retriever-Rüden, auf dem Areal des Kleingartenvereins Friedrichstal Gassi geführt – "ohne Leine", wie sie eingesteht. "Als der Hund von Parzelle 13 zurück zu meinem Freund kam, hat er an irgendetwas gekaut."

Dass es etwas Vergiftetes gewesen sein muss, wurde erst 12, 13 Stunden später klar. "Als Cooper die Nahrung verweigerte und völlig apathisch wirkte, sind wir zum Tierarzt. Da waren seine Nieren aber schon ausgefallen und das Tier nicht mehr zu retten."

Für den Tierarzt steht fest: Cooper wurde vergiftet. Womit, das untersucht derzeit das Institut für Hygiene und Umwelt. Manuela Schatz hat Strafanzeige erstattet – gegen unbekannt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Hundehasser jemals geschnappt werden, ist sehr gering. Wie auch? Sie lassen ihre präparierten Köder einfach in einem unbeobachteten Moment irgendwo im Park fallen und sind auf und davon. "Wir reden hier nicht von Einzelfällen", sagt Jule Thumser, 56-jährige Vorsitzende des Hamburger Vereins "Tier-Lobby". "So etwas passiert laufend, und zwar überall in der Stadt."

Jule Thumser spricht von einem gesellschaftlichen Klima, das solchen Taten Vorschub leistet. "Hunde werden darauf reduziert, dass sie entweder Dreck machen oder aber gefährlich sind." Auch das Hamburger Hundegesetz, das 2006 in Kraft trat und vorschreibt, dass Hunde stets anzuleinen sind, sei von dieser Denkart geprägt. "Da ist doch klar", sagt Thumser, "dass da mancher glaubt, diese 'Monster' ungestraft töten zu dürfen."

Die Panik unter Hundebesitzern ist inzwischen so groß, dass sie sich gegenseitig warnen. Dazu dient die Homepage www.giftmelder.de, die regelmäßig Giftfunde veröffentlicht. So wurde am 24. Juni gemeldet, dass hinterm Planetarium im Stadtpark Hackbällchen mit Scherben ausgelegt worden seien. "Seid vorsichtig! Ein Welpe hat einen Köder gefressen und ist gestorben ..."

20. Mai: "Ein Labrador hat einen solchen Köder in der Saarlandstraße gefunden und wollte ihn runterschlucken, doch Frauchen war schneller."

8. Mai: "Im Hamburger Stadtpark wurden Fleischbällchen mit Nägeln gefunden ..."

Welche Qualen vergiftete Hunde erleiden, davon erzählt Britt Bachmayer-Ernst, 48-jährige Tierheilpraktikerin. "Ein Tier, das Rattengift schluckt, verblutet regelrecht innerlich." Hundebesitzern rät sie, bei Verdacht sofort den Tierarzt aufzusuchen. "Wenn nur wenig Zeit vergangen ist, kann Vitamin K als Gegengift verabreicht werden. Aber wie gesagt: Dazu muss es schnell gehen."
Solange Menschen denken dass Tiere nicht fühlen, fühlen Tiere dass Menschen nicht denken
Ich kann nicht alle Hunde dieser Welt retten, aber ich kann versuchen die Welt dieses Hundes retten


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